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Ilaria und Sixth

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Beitrag von Sixth Mo Dez 22, 2014 11:09 pm

Unruhig tigert sie auf dem Dach herum.Dieser verfluchte Kater hatte sie herauf gelockt, wahrscheinlich als Rache dafür das sie ihm letzte Woche AUS-VERSEHEN auf den Schwanz getreten ist. Und dabei dachte sie das er sie nach Hause ins Hauptquartier zurück führen könnte, aber nein, dafür war sich der feine Herr Kater zu fein für. Dabei bringt sie ihm doch immer was zu essen mit. Jetzt saß sie aber hier fest und hatte keine Ahnung wohin sie sollte. Eigentlich war ihre Schicht schon längst vorbei und sie hatte einen großen Hunger.Aber so lange sie hier festsaß kam sie auch nicht weg. "Verfluchter Kater! Hätte mir ja mal helfen können. Der weiß doch wie hoffnungslos verloren ich hier bin!" Leise vor sich hin fluchend zieht sie, das extra für sie entwickelte Scharfschützen Gewehr von ihrem Rücken und setzte es an. Durch das Ziel Rohr konnte sie weiter und besser sehen als mit bloßem Auge., Langsam dreht Sixth sich um die Eigene Achse. Aber nichts kommt ihr bekannt vor. seufzend lässt sie es sinken. "Und was jetzt?" Murmelt sie. Dann erklingt das erste knacken unter ihr. Irritiert sieht die unter sich. Ihre suche nach dem Heim weg hatte sie in diese verlassene Gegend geführt wo alle Gebäude eigentlich nicht mehr Richtig sicher aussahen. Das merkte sie auch jetzt. Den kaum merkt sie das dass knacken vom Dach kam bricht es in sich zusammen und stürzt mit einem Lauten krachen in die Tiefe. und knallt hart auf den Boden wobei das Gewehr ihr aus den Fingern rutscht und außer Reichweite liegen bleibt. Laut Fluchend sieht sie sich um.
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Beitrag von Ilaria Stark Mo Dez 22, 2014 11:11 pm

Ilaria seufzte. Ihr Magen hing ihr schon wieder sonst wo, doch diesmal war sie wenigstens so schlau gewesen und hat sich etwas vom Frühstück mitgenommen. Zwei Brote hatte sie mitgehen lassen, zur Sicherheit. Denn das letzte mal, als sie das Mittagessen hat auffallen lassen und nichts zwischen die Beißerchen bekam, ist sie doch tatsächlich in der Krankenstation aufgewacht, weil sie das Bewusstsein verloren hat. Das sollte ganz sicher nicht noch mal passieren. Ilaria stand so oder so schon auf der Schwarzen Liste von so einigen Mitgliedern der Ferox. Wenn jetzt auch noch ihr Schwächeanfall die Runde machen würde, kann sie sich gleich vom Dach stürzen. Zusammen gebrochen... weil es nichts zu essen gab. Hmpf. Schwach Ilaria, wirklich schwach. Sie stellte sich bereits das hämische Grinsen von Eric vor, wenn er das raus bekam. 

Mit einem leichtfüßigen Sprung erklomm sie die nächste Treppe. Heute war sie wieder im Verlassenen Gebiet unterwegs. Hier gab es immer die schönsten Sachen zu sehen. Letzte Woche hatte sie ein Klavier entdeckt. Das Instrument ließ sich sogar noch spielen... wenn auch ein paar Töne nicht ganz stimmten, aber so bewandert war sie in dem Thema nun auch nicht. Diesmal hatte sie sich eines der mittelhohen Gebäude ausgesucht. Früher schienen hier Wohnungen drin gewesen zu sein, das Treppenhaus hatte einen sehr sehr alten Fahrstuhl, der noch eine manuelle Schiebetür hatte. So alt wie es aussah, war es scheinbar wirklich, denn es zerfiel. So wie alles in der Gegend. Meistens war es schon sehr gefährlich, aber da lag ja bekanntlich auch der Reiz. Ilaria sprang über die raus gebrochenen Treppen und landete leise auf der nächst festen Stufe. Die Treppen bestanden zum Teil aus Stein, zum anderen aus Holz. Und Löcher überall - einfach zusammengebrochen, runter ins nächste Stockwerk. 

Sie ging hinauf in den 5. Stock, die vorletzte Etage. Es war kaum was zu erkennen. Die Fenster waren mit Dreck beschlagen und die Sonne war auch schon am untergehen. Also zog Ilaria ihre Taschenlampe aus der Schlaufe ihres Gürtels und knipste es an. Ein etwas aufgeregtes Lächeln zog sich über ihr Gesicht. In ihrer Magengegend kribbelte es - und das lag diesmal nicht am Hunger. Das Licht ging an und sie betrachtete die staubigen, von Insekten zerfressenen Möbel. Sogar ein Billiardtisch! Grade wollte Ilaria drauf zugehen, hörte sie ein leises Geräusch. Eigentlich war es muksmäuschen still. So sollte es zumindest sein, denn kaum einer kam in diese Gegend. Warum auch? Alter Krams interessierte die anderen nicht. Und da. Wieder ein Geräusch. Es klang wie ein Knacken. Ilaria hob den Kopf und sah an die Decke. Stille. Und dann krachte es. 

Sofort bereit, hechtete sie zurück zur Eingangstür, falls die Decke über sie einbrach, doch das geschah nicht. Was auch immer da vorgefallen ist, schien eine Etage über ihr passiert zu sein. Klug wäre es gewesen, das zusammenfallende Haus zu verlassen... Aber das wäre ja langweilig. 
Ilarias Herz raste. Wenn das Haus jetzt in sich zusammen fallen sollte, war sie nur noch ein Haufen Fleisch, gefangen unter Holz und Stein. Daran, dachte sie aber nicht. Zu neugierig darauf, was der Grund für den Einsturz war, schlich sie eine Etage höher. Die Taschenlampe erlosch wieder, fand ihren Platz zurück in der Gürtelschlaufe an ihrer Hüfte. 
Ilara presste sich an die Wand, wartet kurz, bevor sie um die Ecke spähte. Eine Stimme war zu hören... und sie kannte sie auch noch. Ilarias Gesichtszüge wurden kalt. Sie löste sich von der Wand und stellte sich nun ganz in die Tür, um sich das zusammengebrochene Dach anzusehen.
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Beitrag von Sixth Mo Dez 22, 2014 11:14 pm

Kurz hält sie inne mit dem Fluchen und fühlt in ihren Körper rein. Zwei angeknackste Rippen und das Steißbein ist an geprellt. Nichts was sich nicht auskurieren ließe. Zum Glück waren die Hände und Beine Nicht verletzt, sie waren neben dem Kopf das Wichtigste für sie. Vorsichtig rappelt sie sich auf und erstarrt. Es war nicht so als hätte sie was gehört, mehr etwas geahnt. Sie sieht zur Tür in diesem Zimmer. Eine bekannte Gestalt steht im Türrahmen. Ein Mädchen. doch der Name fiel ihr beim besten Wille nicht ein."Hey, du! Wenn du da weiterhin rumstehst wie ein Ölgötze wächst du noch fest" Dann sieht sie sich um. In einer der hinteren ecken liegt es. Sie möchte die ersten Schritte machen als sie auch noch merkt das ihr Fuß weht tut. Nun, bloß keine schwäche zeigen. Die Zähne zusammenbeißend geht sie zu dem Gewehr. Ihre Rippen beschweren sich al sie sich runter beugt um es auf zu heben. Schnell überprüft sie ihr lieblings stück. Keine sichtbaren Schäden, Sehr gut. Dann Blickt sie wieder zu der Gestalt in der Tür. "Du bist doch die Freundin von Jason oder? Sorry, ich hab deinen Namen vergessen..."
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Beitrag von Ilaria Stark Mo Dez 22, 2014 11:15 pm

Ilarias Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Trotz, Härte und Ausdruckslosigkeit. Sie hatte sich schon sonstige Szenarien ausgedacht, aber die Ex Freundin ihres besten Freundes hier zu erwischen, war nicht dabei. Vor allem nicht, dass sie das Dach einstürzen lässt..., stellte Ilaria nüchtern fest, als sie sich still umsah, während die junge Frau sprach. Oder eher anfuhr. Ilarias Fäuste ballten sich zusammen, doch sie versuchte nicht gleich aus der Haut zu fahren. 

Diese Frau war ihr noch nie so ganz sympatisch gewesen. Naja... sie sah sie auch das erste mal erst richtig, als Jason, ihr bester Freund, mit ihr ankam. Die ersten Wochen liefen wohl ganz gut... aber das nahm schnell ab. Jason war mit Sicherheit kein Engel. Er hatte viele Eigenarten, aber die Frau dahinten, schien ebenso ihre eigenen zu haben. Ilarias Augenbraue ging nach oben und sie sah sie kurz musternd an. Ah.., sie erinnerte sich wieder. Sixth heißt sie... War genauso alt wie Jason, hat mit ihm die Initiation gemacht. Aber da sie des öfteren über sie geschimpft hat, war es klar dass Ilaria, als seine Freundin, seine Meinung übernahm. Und naja... so ergab sich das halt alles. Auf jedenfall war Ilaria nicht sehr angetan von dieser Frau. 

Ilaria sah sich wieder die Trümmer des Daches an. Ein großes Loch in der Decke. Balken, die zerbrochen und hinab gefallen waren...und der Boden unter ihnen, der nicht mehr ganz so frisch und halt tauglich war. Ilaria hatte ernsthaft überlegt Sixth einfach so stehen zu lassen, um wieder ihrem eigentlichen Grund des Herkommens nachzugehen. Aber in ihr war die Anspannung zu groß, ihr Gewissen zu drängend. Sixth sprach sie erneut an - fragte nach ihrem Namen. "Nicht von Belang.", meinte sie knapp. Wenn sie ihren Namen nicht wusste, dann eben nicht. Ilaria war zu stur um auf sie mehr einzugehen, als überhaupt nötig. Sie verzog das Gesicht, entschloss sich dann aber doch in der Situation zu verfahren. "Geh an den Wänden lang, die noch stehen." Ihre Stimme war fest, ihr Ton vielleicht etwas zu professionell für diese Situation. Aber so war Ilaria. Sie gab nicht so viel auf Floskeln, unnütze Höflichkeiten und beschäftigte sich lieber mit den realen Tatsachen. Das was nötig war. Und der Boden war ziemlich real. Und alles andere als sicher. "Meide die Nähe von schweren Möbeln." sprach sie wieder ernst und fügte noch knapp hinzu: "der Boden hält nicht mehr lange....", falls sie es nicht mitbekommen hat, so abgelenkt wie sie von ihrem Gewehr war.
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Beitrag von Sixth Mo Dez 22, 2014 11:17 pm

Kurz zieht sie eine Augenbraue hoch als sie die Worte ihrer gegenüber hört. Kurz sieht sie dennoch zum Dach hoch, am Rande des Loches steht dieser vermaledeiten Kater. "Du doofer Kater, beim nächsten mal bekommst du das trockenere Stück zu essen!" Murrt sie. Wieder sieht sie das Mädchen an. Ilara! Richtig, er hatte so viel von ihr gesprochen. "Das hier nicht mehr alles sicher ist, habe ich auch gemerkt.." Vorsichtig schleicht sie an den Wänden entlang zur Tür. Sie hatte viel über das Mädchen gehört, nicht nur von Jason auch von anderen. Sie ist eine gebürtige Ferox und war einer der Besten in ihrem Jahrgang. Sie bildet selbst auch mit aus."Was machst du eigentlich hier? Hier ist doch gar kein Patrouillien Gebiet!" Während des Sprechens klopf sie kurz ihre Klamotten ab. Sie scheint bei dem Sturz nichts verloren zu haben. Auch keine der Versteckten Waffen ist abhandengekommen. Sehr gut! "Hab ich dir irgendwas getan oder bist du immer so steif?" Ehrlichkeit war noch nie ihr Problem gewesen, eher mal die Klappe zu halten. Und deswegen ermahnte sie sich jetzt das zu tun!
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Beitrag von Ilaria Stark Mo Dez 22, 2014 11:18 pm

Mit gerunzelter Stirn beobachtete Ilaria Sixth, wie sie über die Trümmerhaufen kletterte und auch wirklich das tat, was sie sagte. Zwischendurch warf sie einen verwirrten Blick nach oben, als sie auf einmal von einem Kater sprach und oben auch tatsächlich einer saß und zu ihnen beiden runter sah. Doch schnell gewann Ilaria ihre Fassung wieder und sah zu Sixth. Sie schien sich bei dem Sturz ein wenig verletzt zu haben, wenn Ilaria bemerkte eine Unregelmäßigkeit in ihrem Gang. Mitleid war nicht grade eine Eigenschaft die Ilaria liebreizend machte, doch trotzdem hatte sie nicht vor Sixth, sollte sie sich wirklich was getan haben, alleine stehen zu lassen. "Geht es?", fragte sie die andere Frau, während sie sie musterte und überging ihr Gerede einfach wieder. 
Ilaria hatte nicht vor ihr auf die Nase zu binden, dass sie öfter in der Stadt unterwegs ist, um Sachen zu finden. Für einen kurzen Augenblick überlegte die Blondine, ob sie vielleicht zu feindselig war... doch da war der Moment auch schon wieder vorbei. "Ich war ja auch nicht auf Patrouilie.", gab sie dann doch von sich, wenn auch etwas distanziert. Ihre nächste Frage überging sie aber wirklich. Stattdessen sah sie sich in dem zusammengefallenen Raum nochmal um. Sie runzelte die Stirn. War das unter dem Steinhaufen dahinten eine Tastatur? Ilaria verengte die Augen und ging ein paar Schritte drauf zu. Immer noch am anderen Ende des Raumes, weil sie das Risiko nicht eingehen wollte, doch einzustürzen, schüttelte sie, in Gedanken, leicht den Kopf. Ja. Eine Tastatur. Und sie war weder verstaubt, noch sah sie alt und kaputt aus. ...Also abgesehen von den Trümmern, die drauf gefallen waren. Sie erkannte nicht gleich, dass hier sogar zwei Computer unter dem Schutt vergraben waren.
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Beitrag von Sixth Mo Dez 22, 2014 11:19 pm

Die Frage hat sie überrascht. So was kam selten ihr gegenüber vor. "Ja. Nichts was nicht was ruhe aus kurieren könnte." Vielleicht war sie doch nicht so kühl wie sie wirkte. Wirklich kennen tat sie die andere halt nicht. "Ich bin gerade sogar froh das du da bist. Ich hab mich nämlich verlaufen und hab keine Ahnung wie ich zurück komme." Dies war einer der Wenigen Schwächen die sie hatte, aber von der fast alle wussten. Im geheimen hatte sie sogar angst davor nie mehr zurück zu finden. Aber Sie war eine Ferox. Ohne Furcht. Ohne Angst. Mehr als nur verwirrt nimmt sie den Kommentar hin warum Ilara hier war. "Also so schön finde ich es hier nicht, das man absichtlich hier her kommt." Kurz schaut sie sich noch mal um. Am liebsten würde sie nach ihrem Bein sehen. Aber auch das wäre schwäche. Es reichte schon das sie keinen Orientierungssinn hatte. Alles muss man den Leuten nun auch nicht auf die Nase binden! "Kannst du mir einen weg zurück zeigen?" Frag sie, während sie dem Blick der anderen folgt. Was sie in dem Schutthaufen besonderes sieht versteht Sixth nicht. Und deswegen interessiert es sie auch nicht.
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Beitrag von Ilaria Stark Mo Dez 22, 2014 11:20 pm

Ilaria blickte Sixth ins Gesicht, während sie sprach. Zumindet teilweise. Okay, die Verletzungen waren nicht so schlimm. Die junge Frau hoffte einfach mal darauf dass sie nicht untertrieb, nur des Stolzes oder des Sturkopfes wegen, wie es bei den Ferox so oft der Fall war. Als Ilaria hörte dass sie sich verlaufen hatte runzelte sie kurz die Stirn, erinnerte sich dann aber daran, wie es mit Sixths Orientierung aussah. Von hier aus war es ein ganzes Stück bis zum Quatier der Ferox und die Sonne war schon unter gegangen, also muss sie wirklich froh sein, dass Ilaria in der Nähe war. 

"Ja." sagte Ilaria nur, auf die Frage zu einem Rückweg, hin. Doch statt das Zimmer zu verlassen ging sie ihrem Blick nach. Sie wusste was man eigentlich in solchen Häusern finden sollte. Alte Schränke, gefüllt mir zerfressenen Klamotten, Bildern oder sonstigem. Aber das hier war mehr als ungewöhnlich. Dieser Teil der Stadt war nun mal einfach ausgestorben, doch trotzdem lag hier eine recht passable Tastatur? Ilaria musterte den Boden und entschied sich der Sache nachzugehen. "Warte.", murmelte sie der Frau zu, der sie den Rücken gekehrt hatte. Warum sie das sagte wusste sie nicht. Sollte Sixth doch machen was sie wollte. Aber ein ungutes Gefühl beschlich sie. 
Darauf bedacht, keinen unvorsichtigen Schritt zu machen, schlich sie ebenfalls an der Wand lang, Richtung Trümmerhaufen samt Computer. "Seltsam..."
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Beitrag von Sixth Mo Dez 22, 2014 11:20 pm

"Sei Vorsichtig! Nachher stürzt hier das auch noch ein..." Besorgt blickt sie der blonden nach. Sie sollte lieber auf ihren eigenen Rat hören und mit ihr zusammen raus auf die sichere Straße gehen. Aber etwas schien ihre Aufmerksamkeit zu fesseln. Im Trümmerhaufen liegt irgendwas weißes herum, beim genaueren hinsehen erkennt auch Sixth das es eine Tastatur ist. Vorsichtig stellt sie sich so hin das sie, falls hier die Etage genauso Morsch ist wie das Dach, bei der Blonden sein kann. "Wenn du es mitnehmen möchtest, schiebe es rüber und wir verschwinden damit!" Erst jetzt erkennt sie den Computer. Sehr alt, eine echte Rarität. "Den PC nehmen wir mit, wenn wir es hin kriegen. Ich mag den mir mal ansehen. So was sollte hier nicht stehen!" Sie hoffte sehr das die andere ihren Wunsch befolgen würde. Bis jetzt hatte sie nur von den Dingern Gelesen, aber nie einen in der Hand gehabt. Trotz ihres Wunsches wurde sie unruhig. Sie hatte das Gefühl, sie sollten hier nicht sein oder, das sie hier dringend weg sollten.
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Beitrag von Ilaria Stark Di Dez 23, 2014 12:04 am

Ilaria blicke kurz über die Schulter, als auch Sixth auf den Haufen aufmerksam wurde. Doch schien diese etwas anderes bemerkt zu haben, als die Blondine. "Das meinte ich nicht.", erwiderte sie und sah kurz zu dem besagten alten PC. Sie hatte schon mal einen gesehen und auch das war selten, aber das war es nicht was sie so stutzig machte. 
"Hier liegt noch was anderes." Darauf bedacht nicht zu nahe an den Haufen ran zu gehen, wo so viel Gewicht auf einem Punkt lag, versuchte sie sich langsam zu Nähern. "Siehst du die Tastatur? Da hängt auch noch ein Computer dran... und der ist nicht sehr alt." Ilarias Stimme wurde rau und nun sehr ernst. Der Fund war ein ganz ganz schlechtes Zeichen. Um sicher zu gehen, hockte sie sich hin, wischte mit der Hand leicht ein paar Steinchen und Staub weg, um den flachen Monitor sichtbar zu machen. Vielleicht war es nicht grade das neuste Modell, aber ganz sicher stammte das nicht aus der Zeit, wo hier noch Menschen lebten... 

Schei*e! Wenn ein intakter Computer - vielleicht sogar noch mehr - in einem verlassenen Stadtteil stand, hieß es entweder dass sich ein Verrückter mit Zwangsstörungen hierher verzog um sich Pornos anzusehen, oder hier lief grade etwas, was niemand zu Gesicht bekommen sollte. Ilaria biss die Zähne fest zusammen und runzelte angestrengt die Stirn. 
Es kribbelte in ihren Fingern, weil sie nach dem dazugehörigen Rechner suchen wollte, aber das Risiko eingehen, eine falsche Bewegung oder Gewichtsveränderung auf dem lädierten Boden zu machen? Schwierig.... 
Angespannt dachte sie nach und betrachtete den Haufen, bis aufeinmal entfernte Stimmen und Schritte zu hören waren. Erschrocken sah sie auf und blickte mit aufmerksamen, alarmierten Blick, über die Schulter, zu Sixth.
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Beitrag von Sixth Di Dez 23, 2014 12:06 am

Sixth verstand nicht was die Blonde meinte. Aber dieses Gefühl ließ sie nicht los. Trotzdem blieb sie ruhig und beobachtete die vorsichtigen und ruhigen Bewegungen der anderen. Ihr kam in den Sinn das die andere sich hier öfter Rum trieb, aber sie verstand nicht warum? klar man konnte hier schöne alte Sachen sehen, aber mehr auch nicht. Schließlich war hier alles Einbruch gefährdet, wie sie selbst erfahren hatte. Ein Instinkt sagte ihr sie solle sie bewaffnen und bereit halten. Sie folgte ihm, er hatte sie nie enttäuscht. Also zog sie die kleine Pistole aus ihren Halter. Das große Scharfschützengewehr wäre zu sperrig und hier nicht gut zu handeln. Erst jetzt hörte sie die Stimmen. Sie verstand sie nicht, aber sie wollte aus irgendeinem Grund diese Menschen nicht sehen. "Wir MÜSSEN hier verschwinden!" Eindringlich sieht sie die andere an. Trotz das ihre eigenen Alarmglocken schrillten wie doof blieb sie gerade wegen der anderen. Jemanden zurück zu lassen kam ihr einfach nicht in den Sinn. Zumindest nicht wenn man noch die Chance hatte zu kämpfen. Vorsichtig stellt sie sich in den Raum an die Wand. Und beobachtet die Reaktion der anderen. Ilara schien mehr zu wissen als sie und sie hoffte das die andere sie danach einweihen würde.
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Beitrag von Ilaria Stark Di Dez 23, 2014 12:08 am

Ilarias Körper kribbelte. Sie hatte immer irgendwie vermieden dass man sie bei ihren wöchentlichen Rundgängen, so wie sie sie nannte, erwischte. Doch die Blondine glaube, oder wusste sogar schon fast, dass die beiden Damen hier in etwas schlimmeres geraten sind. Ilaria lauschte den Stimmen, versuche auszumachen was sie sagten und wie viele es waren. Sie hörte eine Stimme, die ein wenig mehr sprach, als eine andere. Beides männlich, wenn sie sich nicht irrte. Schnelligkeit war angesagt. 
Ilaria beobachetet noch kurz wie Sixth ihre Waffe zog. Gut, das könnten sie brauchen. Wie hoch war schon das Risiko, dass die Menschen, die hier einen, oder mehrere Computer hier versteckt halten, nicht wollten, dass ihre Arbeit zu Gesicht bekommen wird - was auch immer das war. "Lio hat gesagt, die Stockwerke halten noch ein paar Jahre. Und jetzt das." - "Na der kann sich auf was gefasst machen, wenn El ihn zufassen bekommt!" Die Stimmen kamen näher. "Hoffen wir einfach, dass die Computer noch zu retten sind, sonst müssen wir alles noch mal machen!" 

Während Sixth dichter an die Wand rutschte, nickte Ilaria und machte eine Geste sie solle sich bereit machen. Sixth muss sich ein Versteck suchen, denn wenn die Männer herein kamen, würden sie auf Ilaria reagieren. Sixth müsste unentdeckt bleiben, sozusagen als Joker, wenn jetzt irgendwas schief gehen sollte. Ilaria würde es nicht mehr schaffen sich eine gute Deckung zu suchen. Müsste sie nicht auf den Boden achten, wäre es vielleicht kein Problem... aber so... Am liebsten würde sie Sixth zurufen dass sie sich verstecken sollte und die Waffe im Anschlag haben soll, doch erstmal war ihre Kommunikation hinüber. Sixth durfte nicht entdeckt werden...! 
Ilaria sah Sixth nochmal ernst an, doch sie verließ sich auf die Auffassungsgabe und Erfassung der jungen Frau. Wer hätte gedacht dass sie mit einer Frau, die sie eigentlich nicht freundlich gesinnt war, nun in so einer Situation steckte?

Zum fliehen war es zu spät. Die Schritte wurden lauter. Ilaria wandte sich schnell wieder dem Computer zu. Sie hob ein paar schwerere Steine an und sah dann auch schon den zerstörten Rechner. In Sachen Computer war sie noch nie sonderlich bewandert gewesen, aber eine Festplatte erkannte sie, wenn sie sie sah. Das Gehäuse war zwar zerstört, aber die Innenteile sahen relativ gut aus. Von was redeten diese Männer da draußen? Ilaria ließ das Gefühl nicht los, dass hier etwas am Laufen war. Also zog sie die Platte aus dem Computer und steckte ihn sich ins Shirt, unter den Riemen ihres BHs. Schnell knöpfte sie ihre Lederjacke zu und entfernte sich einen Schritt von dem Haufen. Die Fremden mussten nicht gleich sehen, dass ihre Arbeit aufgeflogen war und sie sich dran zu schaffen gemacht hat. 

Und schon standen die zwei Männer an der Tür und sahen Ilaria , so wie Ilaria zuvor Sixth entdeckt hat. Sixth.... Ilaria unterdrückte den Zwang sich nach ihr umzusehen. Die Männer durften nicht auf sie aufmerksam werden. Halte dich bitte zurück... Wenn ein reiner Ferox hier gewesen wäre, würden jetzt wahrscheinlich schon Schüsse fallen, aber das wollte sie aufkeinen Fall. "HEY! Was machst du da!? Was hast du hier zu suchen!?"sprach der erste Mann sie an. Er war um die 30, hatte braune längere Haare, die zu einem Zopf zusammengebunden waren. Der andere stand versetzt hinter dem ersten und sah sie verblüfft an. Er hatte dunkel braune, kurze Haare. Aber das wichtigste an der Sache: Beide waren mit Sturmgewehren ausgestattet... 
Beide hatten offenbar nicht damit gerechnet, dass hier oben jemand war. Verständlich eigentlich. Die Männer mutten sich kurz sammeln. "Was soll der Scheiß?!" "Siehst du das? Sie ist von den Ferox!" - "Seh ich du Idiot. Hey! Du! Weg da! Bist du für das Chaos verabntwortlich!?" Ilaria versuchte sich zusammen zu reißen, tat als wenn sie völlig erschrocken war - obwohl sie von den Sturmgewehren wirklich überrascht war - und belehrte sich, wie ein kleines Blondchen zu tun. "Ich dachte hier stürzt alles ein!" Sie sah sich ein bisschen hilflos um. Soweit so gut. Sie musste das Opfer spielen. Komm schon Ilaria. Du hast es schon oft gesehen. Mach schon. Leg deine scheiß kalte Art ab und zieh den Scheiß durch! Der ältere hob sein Gewehr und hatte es auf sie gerichtet, der jüngere zog kurz danach mit etwas Unsicherheit mit. "Oh Gott bitte nicht! Ich hab mich verlaufen! Ich wollte das hier alles nicht! Bitte!" Ein wenig überrascht von sich selbst war sie schon. Ilaria bekam sogar einen panischen Ton hin, entlastete ihr Bein - weil es ja 'verletzt' war, und zog den Kopf eingeschüchtert ein. Sie wandte sogar kurz den Kopf ab. Unterdrück dein verdammtes Grinsen Stark!
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Beitrag von Sixth Di Dez 23, 2014 12:09 am

Sie sah zu Ilara und konnte jetzt auch hören was die Stimmen sagten. Hier lief eine riesengroße schei*e, das begriff sie jetzt auch endlich. Neben der Tür war sie nicht sicher also sah sie sich um. Ein Sofa stand an der Wand, aber zum Glück nicht ganz. Schnell schleicht sie sich dahinter. Von hier hatte sie eine gute Sicht auf die Tür, wurde aber selbst nicht entdeckt, wenn man nicht genau hin sah. Kurz wagt sie noch einen Blick zu der Blonden. Diese blieb da wo sie war aber steckte gerade irgendwas weg. Sixth hoffte sehnlichst das sie Beweise sicherte. Schnell zog sie sich wieder in die Schatten zurück da die Schritte schon fast da waren. Die Pistole Angelegt sieht sie die Männer durch die Tür kommen. Eine eiskalte ruhe erfasst sie. Die ruhe der Schafschützin, bereit direkt loszuschlagen und zu töten wenn es nötig ist. Sie hatte noch nie ein schlechtes gewissen gehabt zu töten. Zweimal war es bis jetzt auch nur bei Menschen nötig gewesen. Sie visiert den, der ihr am nächsten steht an und wartet. Schließlich musste die andere einen Plan haben, wenn diese nicht versteckt. Sie hört die drei sprechen und bemerkt die Panik in der Stimme des Mädchens. Hoffentlich ist das nur gespielt, dachte sie sich. Wenn nicht musste sie dringen mit der Führung sprechen. So jemanden konnte man schließlich keine Anfänger Trainieren lassen! Ihre Hände zittern nicht, ihr Atem ist so ruhig und flach, das man viel zu gute Ohren haben müsste um sie überhaupt zu hören. Die Sturmgewehre waren ihr auch aufgefallen. Wenn ihr erster Schuss gefallen wäre, muss sie die Position Wechseln. Dies würde sich als schwieriger herausstellen als gedacht. Durch den Fuß war sie nicht ganz so schnell wie sonst, aber es würde reichen um als Ablenkung zu dienen damit die andere loslegen kann. Hoffentlich passten ihre Pläne zusammen, sonst saßen sie in einem riesig großem Haufen Mist.
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Beitrag von Ilaria Stark Di Dez 23, 2014 12:14 am

"Ja Ja, red keinen Mist.", entgegnete der Jüngere und man merkte wie er versuchte auf Hart zu tun. Ilaria bemerkte dass er im Umgang mit Waffen wohl nicht so viel Übung hatte. Sie war sich nicht ganz sicher ob die beiden Männer von irgendeiner Fraktion kamen oder Fraktionslos waren. Am ehesten hätte sie gesagt, dass sie wirklich von den Fraktionslosen kamen, aber woher die Waffen? Und warum diese Computer? Etwas beruhigt dass die Männer zumindest nicht mehr so intensiv auf sie zielten, blickte sie mit gesenktem Kopf hoch. Sie biss sich auf die Unterlippe, sah sie etwas unsicher an und beobachtete, wie der Ältere einen warnenden Blick auf den Jüngeren warf. "Für eine Ferox ist sie ziemlich sensibel.", stellte er fest und musterte sie argwöhnisch.
Seine Hand spannte sich um den Griff des Gewehrs an. "Was hast du hier zu suchen, Kind?! Die Ferox sind hier nicht erwünscht!" Ilaria begriff nicht was das bedeuten sollte. "Ich hab mich verlaufen!", wiederholte sie und zuckte zusammen, als der Ältere den Ton deutlich anhob. "Red keine Scheiße, du Miststück!" Ilaria zuckte erneut zusammen und wandte den Blick ab. Der Jüngere Kerl wusste nicht genau was er davon halten sollte. Er sah zwischen Ilaria und seinem Kameraden hin und her. Scheinbar nahm er Ilaria die Nummer ab. "Die Ferox sind echt arm dran, wenn es nur solche Waschlappen wie dich unter ihnen gibt!" Sagte der Jüngere wieder mit arrogantem Tonfall und schnaubte abfällig. Ein Grinsen im Gesicht.

Das gute an Ilaria war ja dass -obwohl sie eine 'reine' Ferox war - nicht ganz so hitzköpfig und ungestüm handelte, wie ihre Mitmenschen. Ein richtiger Ferox würde sich nicht so verstellen. Er würde nicht spielen. Er würde auf die Säcke zu rennen und ihnen den Arsch aufreißen. Ein Stich in Ilarias Brust, denn nun kamen ihr wieder Zweifel. Ein richtiger Ferox… war sie also keiner? Ein Gespräch mit ihrem Vater kam ihr in den Sinn. Es war eines der wenigen Gespräche die sie über die Ferox Gemeinschaft führten. Er sagte, dass die Ferox früher  immer stolz auf sich und ihre Taten waren. Zwar ist das heute immer noch so, aber die Taten heute hatten kaum mehr mit Ehre und Stolz zu tun. Die Ferox standen für Sachen ein, kämpften und beschützten. Sie waren eigentlich die Beschützer der Stadt und nicht die Unruhestifter. Aber nun, durch die neue Führung in ihren Reihen, herrschten eher Machtkämpfe und ständige Gewalt, statt Ruhe und Sicherheit. Initianten, die erst seit einigen Jahren bei den Ferox sind, kennen es nicht anders. Aber Ilaria hatte nun mal mitbekommen… so wie auch ihr Vater. Ein bitterer Nachgeschmack stieg in ihr auf. Schnell besann sie sich und kam zurück in die Gegenwart, für Erinnerungen keinen Platz.

Da Ilaria still blieb, auf seine Provokation hin, schienen die beiden Männer etwas sicherer zu sein. Der Ältere schnaubte ebenfalls und kam langsam auf sie zu und grinste leicht schadenfroh. "Tja… da scheinst du Recht zu haben Jake. Dann wird es umso leichter." Ilaria unterdrückte ein Stirnrunzeln. Wofür? "Und Pech für dich, denn nachhause kommst du jetzt nicht mehr. Wir können kein Risiko eingehen…" Ilaria merkte die Drohung in seiner Stimme. "Du hättest dich woanders hin verlaufen sollen, Kleine!", sagte der Jüngere wieder. Ilaria hoffte inständig dass sie Infos von ihnen bekommen würde. "Ich wollte das nicht…! Ich…" - "Ja ja! Und als nächstes sagst du dass du nichts gesehen hast und niemandem etwas sagst! Vergiss es! Sprich dein letztes Gebet, Mädchen…" - "Aber ich weiß doch gar nichts worum es hier geht! Ich weiß nicht wer ihr seid und was das hier soll…" Der Ältere ging auf Ilaria zu, griff nach ihrem Arm, als sie sprach und drückte sie zu Boden. Ilaria wehrte sich etwas, um den Schein zu wahren. Hoffentlich hielt Sixth sich zurück. Wenn sie jetzt einen Schuss abgibt, würde er es schaffen Ilaria in den Kopf zu schießen, bevor irgendwas anderes passiert. Ilaria schloss die Augen.  "BITTE!", rief sie gepresst verängstigt. Ihre Schauspielerei ließ etwas nach. "Wir sind hier in keinem Film, Kind. Wir sind nicht die Bösen, die die Guten umbringen, nachdem sie ihren Plan verraten haben, um sich am Ruhm zu ergötzen. IHR seid die Bösen! Alles was ihr getan habt, wird zur Rechenschaft gezogen!" Er redete sich in Rage, sein Griff wird fester.

Ilaria bekam kurz Bange dass man Sixth entdeckt hatte, weil er in der Mehrzahl sprach, aber er redete von den Ferox. Ilaria hörte das Entsichern des Gewehrs. Okay, es reicht. "Sixth!" sagte sie laut und nun energisch. Beide Männer waren kurz verdutzt, merkten aber schnell dass es eine Falle war, in die sie hineingelaufen sind…. Mehr oder weniger. Ilaria wusste dass die andere bewaffnet war. Und egal auf wen sie zielte, es würde passen. Obwohl sie wirklich hoffte, der Mann mit der entsicherten Waffe lag in ihrem Visir. Sobald er eine Kugel abbekommen hat, würde sie den Moment ausnutzen, ihn runterziehen und als Schild benutzen, sobald der Jüngere versuchen würde auf sie zu schießen.  Sollte er aber auf Sixth reagieren… Ilaria verzog das Gesicht.
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Beitrag von Sixth Di Dez 23, 2014 12:15 am

Sixth hört gespannt zu. Hier ist zu viel Im Busch als das nicht irgendeine andere Fraktion die Jungs hier unterstützen würde. Schon allein ihre Waffen sagten das. Aber an der Reaktion des jüngeren, merkte die ehemalige Candor das er Ilarias Geschichte glaubte, er wollte nur nicht das der andere es merkte weil es sonst wahrscheinlich ärger geben würde. Ein grinsen schleicht sich auf das Gesicht der Schützin. Es sind beides Hohlköpfe, auch wenn der andere eine Zelle mehr hatte als der Jüngere. Als der zu Ilaria geht hat sie ihn nicht mehr ganz im Sichtfeld. Einen sollten wir sowieso am leben lassen. Schließlich brauchen wir mehr Informationen!, denkt sie sich. Jetzt war nur die frage wer? Diese hatte sich schnell erledigt, als die Schützin ihren Namen hört. Ihr Zeigefinger zuckt kurz und trifft den Mann in die Schulter der Ilara festhält. Kaum das sich der Schuss Gelöst hat zieht sie weiter zum anderen. Doch dieser reagiert und schafft es ihr aus zu weichen ehe ihre Kugel ihn trifft. Schnell zieht sie sich weiter hinters Sofa, Sie muss eine neue Position finden um den nächsten Schuss setzen zu können. Das entsichern eines Gewehrs klingt hinter ihr. Ein mehr als saftiger Fluch liegt ihr auf den Lippen, doch er verlässt sie nicht. So schnell sie kann sprintet sie hinter die nächste Deckung und hofft das der Junge ein so mieser Schütze wie Lügner ist. Im vorbeilaufen zieht sie ein Messer das sie so selten benutzt, das es so gut wie neu ist. kurzer Blick zu Seite und sie lässt es in die nähe von Ilarias Arm rutschen. Damit setzte sie auf die Fähigkeiten der anderen. Hoffentlich bekommt die blonde es und nicht der alte Sack. Es wäre dann ein unverzeihlicher Fehler von ihr. Sie fällt zwar mehr als das sie landet hinter der nächsten Deckung, aber es ist egal. Schließlich stören die Schmerzen in den Rippen weniger als wenn sie tot wäre. Ihr Fuß pocht zwar höllisch, doch darauf kann sie keine Rücksicht nehmen. Schließlich muss nicht nur sie Überleben!
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Beitrag von Ilaria Stark Di Dez 23, 2014 12:16 am

"Da ist noch einer!", spie der Ältere, als er hörte wie Ilaria ihren Namen sagte. Doch es war zu spät, auch wenn er sich kurz umsah, denn eine Kugel erwischte ihn in der Schulter. Blut spritzte fein auf Ilarias Gesicht. Mit einem erstickten Geräusch fasste der Ältere Mann sich an die Schulter und sah zu Sixth. Ilaria nutzte die Ablenkung, sprang auf und schlang ihren Arm, von hinten um den Hals des Mannes. Sie hatte es im Kampf schon oft gemacht. So war es nun mal bei den Ferox. Kampf gehörte zum Alltag, Techniken und Übungen gehörten dazu wie das täglich Brot. Ilaria zog ihren linken Arm, mit ihrem rechten enger um seine Kehle. Er wehrte sich sofort nach dem er es merkte, doch Ilaria war drauf vorbereitet gewesen. Sie hing sich mit ihrem Gewicht an ihn ran und presste ihren Ellenbogen auf seine Wunde an der Schulter. Er gab kurz nach und stöhnte gepresst.

Ein zweiter Schuss fiel und die Blondine sah für einen kurzen Moment wie der andere Mann auswich. Zu schade aber auch. Er entsicherte das Gewehr und schoss ungestüm auf das Sofa, wo sich Sixth versteckt gehalten hat. Doch sie wechselte flink die Position und warf etwas in ihre Richtung. Jackpot! Ilaria löste ihren rechten Arm, der zur Verstärkung diente, griff unter den Arm des Mannes der sich immer noch wehrte und griff prompt nach dem Gewehr. Mit einer Hand hatte er versucht ihren Arm von seinem Hals zu lösen, doch sie hielt sich tapfer. Die junge Ferox war leider nicht sonderlich kräftig und sie merkte wie sie langsam unter seiner Kraft nachgab. Aber es kam bereits alles ins rollen. Gleich war es vorbei… Da er noch seine zweite Hand am Gewehr hatte, konnte sie es ihm nicht gleich abnehmen, trotzdem griff sie danach, versuchte an den Auslöser ranzukommen und schaffte es tatsächlich eine Salve in die Richtung des jüngeren Mannes zu manövrieren. Ablenkung eins.

Der jüngere unterbrach das Feuer auf Sixth, erschrocken vom Feuer seines Kameraden, sah er in die ihre Richtung. Schnell ließ Ilaria den Mann los, drehte sich auf dem Hacken um, schnappte sich das Messer vom Boden. Die Muskeln angespannt nutzte sie ihre Umgebung. Wie gesagt. Gleich ist alles vorbei. Das Messer drehte sie um, so dass die Klinge ihren Arm hinauf lief. Das würde sie gleich brauchen. Der ältere Mann hatte sich wieder gefasst, drehte sich um und wollte grade auf sie schießen, als Ilaria auf ihn zu lief. Ein Geräusch war zu hören. Der Boden knackte langsam unter ihrem kurzen Sprint. Perfekt. "Sixth, an die Wand! Der Boden!" rief sie ihrer Kollegin zu und sprang gradewegs auf den verletzten Mann zu, mit den Beinen voraus. Ihre Sprungkraft war ganz gut und da sie ihre ganzes Gewicht hinein legte schaffte sie es den älteren zu Boden zu stürzen.

Ihre eigene Landung schaffte sie grade so, um nicht selbst auf dem Boden zu landen. Und da war es nun deutlich zu hören. Der Aufprall des Mannes auf dem lädiertem Beton und Holzgemisch war fast ausreichend, doch noch brach er nicht gänzlich. Ilaria und er waren genau in der Mitte des Raumen, um sie herum Schutt vom Dach…. Ein erneuter kurzer Anlauf und sie sprang auf den Körper rauf. Er schrie, der Boden knackte geräuschvoll und brach schließlich. Da die Blondine drauf vorbereitet gewesen war, lief sie über den Körper rüber, nachdem sie seine Innereien zersprungen hat und lief auf den jüngeren zu. Wie schnell der Boden brach, wusste sie nicht. Sie hörte wie eine Salve hinter ihr abgefeuert wurde, merkte einen Schmerz in ihrem linken Arm und sah gradewegs in den Gewehrlauf des jüngeren Schützen, als sie das Messer von Sixth herumwirbelte und auf ihn abfeuerte. Er schrie, als sich die Klinge in das Fleisch seiner Brust, wie Butter, versenkte. Natürlich hatte Ilaria drauf geachtet nicht sein Herz oder wichtige Organe zu treffen, aber seinen Schussarm musste er erstmal hinabsenken, unter den Schmerzen.

Ilaria schwang ihr Bein herum, verpasste ihm einen saftigen Seitentritt am Kopf und er stürzte zu Boden, stöhnend, winselnd. "Sensibel, huh?" Ilaria sah ihn kalt an. Sofort nachdem sie sicher war, dass er nicht gleich auf sie schoss, sah sie sich um und sah das 4 Meter Loch im Boden. Sofort suchten ihre Augen Sixth.
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Beitrag von Sixth Di Dez 23, 2014 12:17 am

Sixth blickte kurz zu dem Kampf zwischen Ilara und dem Älteren. Sie war gut! Ein Glück. wenn es anders gewesen wäre, hätten sie keine Chance. Sie feuerte ein paar mal auf den Jüngeren, einfach um ihn ab zu lenken, damit er Ilara während ihrer Sprungaktion nicht traf. Bei diesen Schüssen stürzte sie in Richtung Wand. Legte sich Flach hin um ihr Gewicht besser auf dem Lädierten Boden verteilen zu können. Schon brach er mit einem gleich lautem krachen wie bei ihr zuvor ein und der ältere fällt. Sie sieht wie Ilara über ihn drüber zum jüngeren rennt und schießt wieder zwei mal, konnte den Jüngeren aber nicht lang genug ablenken, so dass dieser Ilara traf. "Lass ihn ja am Leben!" ruft sie als sie sieht wie die andere auf den Jüngeren einsticht. Dann als diese Typische ruhe nach einem Kampf ein tritt richtet sie sich vorsichtig auf. Adrenalin pumpt durch ihre Adern. Sie hätte noch weiter Kämpfen können, da alle Blessuren vergessen sind. Trotzdem steckt sie die Waffe weg, fährt sich fahrig über das zusammengebundene Haar. Der vorsichtige Blick ins Loch verrät ihr das die restliche Computer Schrott ist und der Mann tot. Sie sieht zu Ilara. "Jetzt müssen wir noch dringender hier weg. Wenn den ganzen Lärm noch jemand gehört hat, werden die nicht wieder so Pappnasen schicken..." meint sie. Mehr als nur sehr vorsichtig schleicht sie sich auf die andere Seite des Loches, immer darauf bedacht ihr Gewicht gleichmäßig zu verteilen. Auf der anderen Seite Richtet sie ihre Waffe auf den Jüngeren, während sie ihm die seine Abnimmt und sich umhängt. "Aufstehen! Du kommst mit uns!" befielt sie dem jungen Mann. Ohne ihren Blick von ihm zu nehmen fragt sie dann die blonde: "Alles ok bei dir?" Sie durften jetzt zwar nicht schwächeln, aber Schließlich mussten sie sich darauf einstellen wie sie Kämpfen können, wenn die nächsten kommen würden.
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Beitrag von Ilaria Stark Di Dez 23, 2014 12:19 am

Ruhe. Endlich etwas Ruhe… abgesehen von den wimmernden und stöhnenden Geräuschen des Mannes vor ihr, und ihr eigener Herzschlag in ihren Ohren, hörte sie nichts. Gerne überließ sie Sixth sich um den Kerl zu kümmern, denn sie brauchte einen Moment, auch wenn sie das gut zu vertuschen wusste. Ihr linker Oberarm und ihre Schulter schmerzten, aber sie versuchte es einfach erstmal nicht an sich ran zu lassen. Die Gefahr war noch nicht gänzlich gebannt. "Nein!  Fass mich nicht an du Ferox Hure! Ich werde euch gar nichts verraten!", spie er sie an und stöhnte danach wieder kurz auf. Ilaria hatte die Nase voll. "Wenn wir ihn mitnehmen kann es passieren dass er uns Ärger bereitet… " Die Stimme der Blonden war belegt und berechnend. So kannten sie viele. Nicht so zimperlich, wie sie gespielt hatte und auch nicht schwächelnd. Jetzt legte sie zwar auch etwas auf, denn normalerweise war sie nicht unbedingt gewalttätig und extrem erpicht darauf Leuten etwas anzutun. Aber ihr neuer Freund schien richtig drauf abzufahren. Kurzerhand entfernte Ilaria den Abstand zwischen ihnen und dem Kerl, zog das Messer aus dem Übergang von Schulter und Brust und drückte kurzerhand ihren Daumen in die Wunde. Sein warmes Blut lief ihre Hand hinab und tropfte von ihrem Gelenk. Die andere Hand legte sie schnell auf seinen Mund, nachdem sie das Messer in ihre Jackentasche packte. Er sollte ja schließlich nicht schreien - was er natürlich sogleich tat. Seine Laute wurden aber durch ihre Hand weitestgehend erstickt. Leider merkte sie, außer der Vibration an ihrer Hand, auch den Schmerz in ihrer Schulter wieder. Einen flüchtigen Blick zum Schmerz später, verriet ihr dass sie tatsächlich angeschossen wurde. Ein Loch an ihrer Schulter und eines in ihrem Oberarm. Blut floss über das schwarze Leder ihrer Jacke. "Ja.", sagte sie, auf Sixth ihre Frage hin. Sie presste die Lippen aufeinander. "Trotzdem sollten wir es schnell hinter uns bringen." Sixth hatte recht. Es war so laut gewesen, dass die Möglichkeit bestand, dass noch mehr auf sie aufmerksam wurden. Und wer weiß wie viele von denen hier in der Nähe waren. Ilaria zog ihren Daumen aus seiner Wunde. "Oder was meinst du?", ein winziges, gepresstes, kaltes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie den Kerl - Jake, wie sie sich erinnerte - ansah. Er fluchte unter dem Schmerz.
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Beitrag von Sixth Di Dez 23, 2014 12:19 am

Mehr aus den Augenwinkeln beobachtet sie die andere doch es war fast alles vergessen als sie die Beleidigung des Typen hörte. Sie hatte Blut geleckt, Man sollte sie nicht Reizen. "Wenn du nicht sofort mit uns kommst und keinen muks von dir gibst, werde ich die mit kugeln durchlöchern. Doch ich werde keinen Tödlichen Schuss setzen, sie werden dir alle so große schmerzen bereiten das du Wünschst du wärst Tod. Hätten wir noch Blei Kugeln würdest du eher an einer Vergiftung sterben als an meinen Schüssen. Also bewegst du jetzt deinen Hintern und begleitest uns!" Sie schrie diese Worte nicht, sagte sie auch nicht in Wut oder Hass. diese Worte sprach sie so kalt aus das alles in ihrer Umgebung hätte erfrieren müssen. Da sie sich mal geschworen hatte nicht zu lügen tat sie es auch nicht. Wenn der Mann sich weigern würde, würde sie ihn durchlöchern.Das hieß aber nicht das sie es gerne tat! Sie sieht in den Augen des Mannes die Erkenntnis, das sie es ernst meint und zu gleichen teilen die Furcht davor. Langsam steht er auf, aber für ihren Geschmack zu langsam, sie wusste er würde Zeit schinden wollen. Knapp an seinem Gesicht vorbei zischte die erste Kugel "Dies war die erste und letzte Warnung! Du wirst auch keine Zeit Schinden!" Sie sieht ganz kurz zu der Blonden. "Er kommt mit, wir brauchen mehr Informationen. Auch wenn er nicht der hellste zu seien scheint weiß er mehr als wir im Moment Wissen. Er kommt auf meine Verantwortung mit!" Diesmal waren ihre Worte nicht ganz so kalt. Sie wusste das sie Recht hatte und sie wusste das es besser ist ihn mit zu nehmen. Sixth zieht eine Pistole aus ihrem Halfter und reicht sie Ilara, mit dem Kommentar: "Wir sollten es nicht immer auf einen Nahkampf ankommen lassen." Der Mann ist mittlerweile aufgestanden, hält sich aber noch was krumm wegen der Schmerzen. "Du gehst am besten vor, Schließlich kennst du den Weg am Besten!" Die schwarzhaarige selbst zielt mit ihrer Waffe Auf Die Schulter des Mannes. Im Ernstfall würde es kein Problem sein, Jake, den Mann, mit einem gezielten Schuss ins Herz zurück zu lassen. Leiber er ist Tod als Ilara und sie selbst! Später würde sie sich genauer mit den Konsequenzen ihres Handelns auseinander setzen.
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Beitrag von Ilaria Stark Di Dez 23, 2014 12:20 am

Ilaria hielt sich zurück, als Sixth dem Kerl anfuhr. Sie mochte die Art wie sie es machte. Diese kalte Ruhe. Das eisige Versprechen des Todes. Ilaria selbst wandte es auch immer an. Meistens wenn man nicht mehr mit ihr reden konnte, oder es kurz davor war. Moment mal... hatte sie grade sowas wie Bewunderung der anderen gegenüber empfunden? Kurz rief sich Ilaria ins Gedächtnis dass die andere Frau eigentlich nicht sowas wie ihre Freundin war, wo sowas genehm ist. Sie war die, die ihrem Kumpel weh getan hat... mehr oder weniger. Und da faltete sich Ilaria gleich nochmal zusammen. Als wenn das jetzt eine Rolle spielen würde! Die beiden jungen Frauen standen vor kurzem noch unter Beschuss und die Gefahr war noch nicht gebannt. Über Belanglosigkeiten wie eine gewisse Bewunderung Sixth gegenüber, konnte sie sich später Gedanken machen. 

Ihr Kopf richtete sich wieder dem Geschehen zu, so wie auch ihre Augen sich auf die Waffe legten, die Sixth ihr anbot. "Okay." Die junge Blondine legte ihre Hand um den Griff, testete kurz den Halt, um sich an der Gefühl für die Waffe zu erinnern. Es gab einige Modelle im Hauptquartier und mit Pistolen konnte sie recht passabel schießen. Ilaria schmiegte ihre schlanken Finger um den Griff, ihren Zeigefinger auf den Abzug, den Daumen auf die Sicherung. Ihre andere Hand legte sie unter den Griff, für eine ruhigere Führung. Schnell checkte sie das Gewicht, hob die Waffe kurz an und ließ sie dann, nach ihrem kurzen Selbsttest in ihrem Hosenbund rutschen. Ihre Schulter schmerzte. Das hatte sie auch grade gemerkt, als sie die Waffe angehoben hat, doch ließ sie es sich nicht anmerken. Schwäche war keine Option. 

Ilaria nickte Sixth zu, als Zeichen dass sie bereit war. Noch einmal ließ sie einen flüchtigen Blick nach hinten wandern. Die Trümmer in der unteren Etage waren teilweise zu sehen und von dem Mann, der hinabgestürzt war, war bis jetzt noch nichts zu hören gewesen. Eigentlich ein gutes Zeichen. Die Reste von den Computern waren allerdings auch hinabgeschmiert. Die Festplatte - die sich die Blondine zwischen ihren BH geschoben hat, befand sich immer noch da, wo sie sie gelassen hat, wenn auch ein wenig verrutscht, durch die schnellen, kräftigen Bewegungen von vorhin. 
"Wart ihr beide alleine?", richtete sich Ilaria nun wieder an Jake. Das witzige an der Frage war, dass Ilaria seine Antwort so oder so nicht glauben würde. Sie würde nur seine Reaktion einschätzen, auch wenn das nichts an der Vorsicht ändern würde, die sie nun aufbringen mussten, wenn sie hinab gehen würden. Jake antwortete relativ schnell. "Ja, waren wir." 
Die junge Stark hätte nicht gedacht dass sie in diesem Zustand zu einem Augenrollen fähig wäre...aber sie rollte tatsächlich die Augen und sah Sixth an. Die Brünette hatte vollkommen Recht. Er war wirklich nicht so helle... Ilaria nickte Sixth erneut zu. Solle er sich ruhig in Sicherheit wiegen und denken, er hätte sie getäuscht. Sixth und Ilaria wussten es aber besser. Leise zog Ilaria die Handfeuerwaffe wieder aus ihrer Hose. "Gut. Dann los."

Als sie den Raum verließen, war niemand zu sehen. Es war auch nichts zu hören, also konnten sie sich leise bewegen. So wie es aussah, hatte der Einsturz wieder ein paar Treppen hinab befördert. Es würde schwer werden, mit Jake hinab zukommen. Aber sie würden es schon irgendwie schaffen.
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Beitrag von Sixth Di Dez 23, 2014 12:24 am

Auch wenn ihre Aufmerksamkeit Hauptsächlich dem Mann galt, den sie bedrohte, blieb sie trotzdem wachsam ihrer Umgebung gegenüber. Mehr als erleichtert war sie das Ilaria die Schusswaffe an sich nahm und sich kurz mit ihr vertraut machte. Schließlich hieß es das die andere auch schießen konnte. Wahrscheinlich mehr als nur etwas. Eine andere ruhe breitete sich in ihr aus. Schließlich musste sie nicht allein mit dieser Situation fertig werden. Auch wenn es seltsam war, das ausgerechnet die Freundin von Jason ihre Momentane Partnerin war. Sixth wusste ehrlich gesagt nicht ob sie die Blonde mögen sollte oder nicht und bevor sie der Gedanke ablenken konnte schob sie ihn beiseite. Als sie Ilarias frage hörte wusste sie direkt das es mehr eine Standard frage war als wirklich ernst gemeint. Natürlich würde der Mann lügen, auch wenn es mehr als nur etwas dämlich von ihm wäre. Als die Antwort Prompt lautete das sie alleine wären hatte die schwarzhaarige mehr als nur ein wenig mühe ein lachen zu verkneifen. Als ob die beiden Frauen auf so etwas nur annähernd reinfallen würden. Es war einer der schlechtesten Scherze den sie je gehört hatte. Trotzdem ermahnte sie sich zur ruhe. Leider mehrfach. "Du wirst so leise sein wie es dir möglich ist, haben wir uns verstanden?" zischte sie dem Mann ins Ohr. Er nickte kurz und folgte, nach einem Kurzen nicht kräftigem Schubser ihrerseits, der anderen Ferox. Sie hinterher, so gut es ihr mit dem Fuß gelingen wollte. Irgendwie schaffte sie es ihn die Treppen hinunter zu treiben und ihn auch klettern zu lassen. In der Untersten Etage war niemand zu sehen. Aber sie spürte eine gewisse Unruhe vor sich. Jake löste sie aus. Da er aber noch keine Anzeichen von Unruhe hatte als wir oben waren, vermutete sie, das draußen vielleicht jemand lauern könnte. Und sie fühlte sich wieder bestätigt in ihrem denken über die Intelligenz des Mannes, schließlich sollte man gerade jetzt ruhig sein. Gerade bedauerte sie es das sie den Mann in Schach halten musste und nicht durch das Fernrohr ihres Gewehrs die Gegend absuchen konnte. "Da scheint jemand zu sein!" flüsterte sie in Richtung der Blonden.
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Beitrag von Ilaria Stark Sa Feb 07, 2015 6:55 am

Die blonden Strähnen wehten bei jedem Schritt leicht hin und her. Bis jetzt war der Weg nach unten noch relativ ereignislos verlaufen und die drei hatten nur über ein paar Trümmer laufen und klettern müssen. Da Ilaria aber ziemlich sicher war, dass hier noch mehr Leute rum schwirren müssen, bahnte sie sich als Frontfrau vorsichtig und leise den Weg hinaus. Zumindest war das der Plan. Die Schritte der Blondine wurden kürzer und langsamer. Die Stimme ihrer Partnerin ertönte gedämpft von hinten, aber Ilaria machte sich nicht die Mühe zu ihr zu sehen. Höflichkeiten waren hier fehl am Platz, stattdessen hielt sie ihre Augen aufmerksam nach vorne gerichtet. Mit einem Nicken gab sie Sixth zu verstehen, dass sie verstanden hatte, bevor sie sich der nächsten Tür widmete, sich der Wand näherte und vorsichtig herum spähen wollte.

Doch da hörte sie auch schon einen Knacks. Eine halbe Sekunde gefolgt von einer Pause und schließlich das surren von Schüssen, die durch die Öffnung des Durchgangs geschossen kamen. Ilarias Herz machte einen Sprung. Schnell hockte sie sich hin und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand, um den Geräuschen zu lauschen. Ihr Blick huschte dabei zu Sixth und Jake. Jake schien aufgeregt und so wie er aussah wusste er genau wer das war. Die beiden Ferox Mädchen waren zwar darauf vorbereitet gewesen, doch trotzdem hatte ihnen das leider keinen so großen Vorteil verschafft. Die Schüsse verklangen schnell - der Feind wusste scheinbar auch, dass es sich lohnt, Munition zu sparen. Wie schade. Ilaria sah wieder zu Sixth und erhob ihren Zeigefinger. Es hat sich nur nach einem Sturmgewehr angehört, aber wahrscheinlich würden dort noch mehr Leute sein. Leider hatte sie nichts sehen können... also hatten die anderen eine gute Deckung gefunden.

Zu dem Finger, den sie schnell wieder hinabsenkte, schüttelte sie nur kurz den Kopf, um zu signalisieren, dass sie nichts gesehen hat. Zu blöd.Die blonden Strähnen wehten bei jedem Schritt leicht hin und her. Bis jetzt war der Weg nach unten noch relativ ereignislos verlaufen und die drei hatten nur über ein paar Trümmer laufen und klettern müssen. Da Ilaria aber ziemlich sicher war, dass hier noch mehr Leute rum schwirren müssen, bahnte sie sich als Frontfrau vorsichtig und leise den Weg hinaus. Zumindest war das der Plan. Die Schritte der Blondine wurden kürzer und langsamer. Die Stimme ihrer Partnerin ertönte gedämpft von hinten, aber Ilaria machte sich nicht die Mühe zu ihr zu sehen. Höflichkeiten waren hier fehl am Platz, stattdessen hielt sie ihre Augen aufmerksam nach vorne gerichtet. Mit einem Nicken gab sie Sixth zu verstehen, dass sie verstanden hatte, bevor sie sich der nächsten Tür widmete, sich der Wand näherte und vorsichtig herum spähen wollte.

Doch da hörte sie auch schon einen Knacks. Eine halbe Sekunde gefolgt von einer Pause und schließlich das surren von Schüssen, die durch die Öffnung des Durchgangs geschossen kamen. Ilarias Herz machte einen Sprung. Schnell hockte sie sich hin und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand, um den Geräuschen zu lauschen. Ihr Blick huschte dabei zu Sixth und Jake. Jake schien aufgeregt und so wie er aussah wusste er genau wer das war. Die beiden Ferox Mädchen waren zwar darauf vorbereitet gewesen, doch trotzdem hatte ihnen das leider keinen so großen Vorteil verschafft. Die Schüsse verklangen schnell - der Feind wusste scheinbar auch, dass es sich lohnt, Munition zu sparen. Wie schade. Ilaria sah wieder zu Sixth und erhob ihren Zeigefinger. Es hat sich nur nach einem Sturmgewehr angehört, aber wahrscheinlich würden dort noch mehr Leute sein. Leider hatte sie nichts sehen können... also hatten die anderen eine gute Deckung gefunden.

Zu dem Finger, den sie schnell wieder hinabsenkte, schüttelte sie nur kurz den Kopf, um zu signalisieren, dass sie nichts gesehen hat. Zu blöd aber auch. Der Griff um die Pistole in ihrer Hand wurde fester und sie überlegte sich wie sie nun vorgehen sollten. "Komm raus, mit erhobenen Händen, dann passiert dir nichts!", erklang eine junge Frauen Stimme aus dem Raum hinter dem Tür losen Durchgang. Ilaria sah wieder zu Sixth. Jake sah nervös von einem Mädchen zum anderen. Leise erhob sich Ilaria, entsicherte ihre Waffe und stand dann plötzlich vor Jake, der nun direkt in den Lauf der Pistole sehen könnte. Sie hatte nicht vor ihn zu erschießen - noch nicht - aber das musste er ja nicht wissen. Erstmal wollte sie ihn einfach fern halten, damit er nichts dummes tun konnte.

Sie näherte sich Sixth und flüsterte ihr, mit Blick auf Jake zu: "Sie gehen von einer Person aus. Wir könnten sie täuschen. Mach dich mit dem Gewehr bereit und versuch hier, aus der Deckung heraus was anzupeilen, während ich mit Jake vorne weg gehe. Ich benutze ihn als Schild." Auch wenn es sich wie ein fertiger Plan anhörte, den sie sofort in die Tat umsetzen wollte, wartete sie kurz, um auf Sixth Reaktion zu warten. Sie waren ein Team. Also beschlossen sie es auch wie eines.
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Beitrag von Sixth So Feb 08, 2015 3:24 am

Sie hörte die Schüsse, die Stimmen und automatisch presste sie sich gegen die Wand und den Mann mit sich. Wie konnten sie nur in so etwas rein geraten. Wofür riskierten sie genau gerade ihr Leben? Die schwarz Haarige hoffte das es wenigsten was große war. Sonst würde es sich nicht lohnen.
Sie sieht die andere an.Hört ihren Plan und überlegt. Sie könnten mit der Taktik etwas ausrichten, sie könnten hier raus kommen. Auch wenn sie dadurch mehr als nur sehr wahrscheinlich den unfreiwilligen Informanten verlieren würden. Aber schließlich wägte sie das Risiko ab. Lieber der Informant, als die beiden Mädchen. Sie nickt, sie wollte nicht riskieren das ihre Gegner sie hört. Kurz überprüft sie ihr Gewehr mit flinken sicheren Handgriffen. Erst danach schiebt sie Ilaria noch ein Magazin zu. Man weiß schließlich nie was als nächstes kommt. Mit diesem Gedanken rüstete sich die ehemalige Candor auch jeden Tag aufs neue aus. Kurz überlegt sie noch mal. Die andere hat jetzt eine Schuss,- und eine Nahkampfwaffe. Sie selbst hatte ihr Gewehr, das von Jake, ein Messer in der rechten Socke und eine, wie die Ferox sie nannten, Handtaschenwaffe in der linken Socke. Zu dem noch ein Messer an den Nieren. Es sollte reichen. Hoffentlich! Sie nickt der anderen nochmal zu das sie bereit ist. Sie legt an und Atmet ruhig aus. Die Scharfschützin kommt wieder raus. Die eiskalte ruhe erfasst sie. Sie ist bereit zu töten. Vorsichtig richtet die Waffe aus. Die Distanz sollte kurz sein, dementsprechend richtet sie das Zielrohr aus. Sie zielt in die Richtung aus der sie die Schüsse vermutet hat und Wartet auf Ilaria.
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Beitrag von Ilaria Stark Di Feb 10, 2015 12:35 am

Ilaria war klar, dass das Risiko sehr hoch war, dass Jake bei der Aktion ins Schussfeuer geraten könnte und dabei wahrscheinlich auch umkam. Aber das Leben der beiden Mädchen war im Moment einfach wichtiger... und wenn er Glück hatte, erkannten die Leute da draußen ihn vielleicht schnell und stellten das Feuer ein, bevor er zu Schaden kam. Aber wer weiß das schon. Ilaria sah zu Sixth, beobachtete, wie sie sich bereit machte und nickte. Es kann also los gehen. Bevor sich Ilaria Jake schnappte, zögerte sie nur kurz... Was wenn er sie verrät? Kurzerhand hatte sie ihr Messer in der Hand, schnitt sich ein großen Fetzen Stoff vom Shirt und stopfte es Jake in den Mund.

Er murrte, wehrte sich, und versuchte auch etwas zu sagen, doch der Stoff und Ilarias Hand hinderten ihn größtenteils daran. Von der anderen Seite der 'Tür' hörte man etwas Unruhe. Schnell blickte die junge Blondine zu Sixth, die sich bereit machte. Okay, dann los..! Ilaria griff mit der freien Hand nach den gefesselten Händen von Jake und auch einem Teil seiner Jacke, um ihn dirigieren zu können. Die Pistole, die von der anderen Hand geführt wurde, hielt sie ihm an den Kopf, achtete aber darauf dass sie so gut es ging hinter dem Körper von Jake verschwand. Wenn er schon ein Schild sein sollte, dann richtig! "Hey! Was soll das?" hörte man von der anderen Seite, als Ilaria sich auf den Weg hinaus machte, in den letzte Raum des Gebäudes.

Augenblicklich wurde es etwas heller - zumindest heller als im Inneren des Gebäudes, denn so langsam verabschiedete sich die Sonne. Der Raum, so erinnerte sich Ilaria, war zum teil offen, die Wände eingerissen, die Türen entfernt oder zerstört. So hatte man etwas mehr Sicht ins Innere des Eingangs. Mal gucken ob das so gut war. Jake fing an sich mehr zu wehren, als er verstand was sie da grade tat. Na zumindest war er nicht komplett dämlich. "Jake! Was soll die Scheiße!" Jake nuschelte nur auf den Ausruf der Frau, die Ilaria zuvor aufgefordert hatte raus zu kommen. Jake versuchte wahrscheinlich grade die anderen zu warnen dass die Blonde nicht alleine war, doch das gelang ihm ziemlich schlecht. "Sie hat eine Waffe! Ey... das ist ne Ferox!" Sagte eine männliche Stimme von weiter links kommend. Gut erkannt, Sherlock.

Einen schnellen Blick wagte Ilaria über die Schulter des jungen Mannes vor ihr. Sie sah eine Frau, direkt voraus, die sich hinter einem Fass versteckte. Weiter links, wie sie es vernommen hat, sah sie den Lauf eines Gewehres, was zur Seite zeigte... Aber den Schützen sah sie nicht. Oh doch, da lugte er kurz raus. Ilaria hätte fast etwas gegrinst, so wie überfordert er wirkte. Um den sollte sie sich also keine großen Gedanken machen müssen. Zur rechten der Frau erkannte sie einen Mann, so um die 40, der sie etwas an den unfreundlichen Kerl erinnerte, den sie in den Abgrund der Etage geführt hatte. "Immer mit der Ruhe!", sagte der Mann nun... als wenn das was bringen würde. "Was hast du mit Jake vor?... Lass ihn los und du kannst gehen!" Ilaria verkniff sich ein trockenes Lachen. "Das... das klingt gut." sagte Ilaria etwas brüchig. Vielleicht half auch hier die Masche der Schwachen jungen Frau.

Jake schüttelte heftig den Kopf und brüllte etwas. Sie mussten schnell handeln. Eilig sah Ilaria zurück in die Richtung aus der sie kam. Sixth war bereit. Ilaria nickte dreimal, als Zeichen dass sie drei Leute sah. Als Vorbereitung. Am liebsten hätte sie auch eine Richtung gewiesen wo diese Leute waren, aber ihre beiden Hände waren voll beschäftigt... und ihr verletzter Arm brannte wie Feuer, da Jake sie ganz schön in Schach hielt. "Ja... Wenn du ihn gehen lässt, lassen wir auch dich gehen." Sagte wieder die Frau... aber hörte man da ein Grinsen aus den Worten? Sobald Ilaria auch nur Anstalten machen würde, Jake los zu lassen, wäre sie tot. "Ich glaube euch nicht...", sagte Ilaria nun etwas härter. Die Frau lachte kurz auf. "Ach scheiß drauf!"

Erschrocken fuhr Ilaria zusammen, als zwei Schüsse erlangen. Jake zuckte nur noch etwas, und gab dann in ihren Armen nach. ... Sie hat ihn erschossen. Für einen kurzen Moment war Ilaria perplex. Dann ertönten zwei weitere Schüsse - als wenn sich wieder ein Schalter umlegte, reagierte Ilaria auf die neue Wende. Ihre Hand ließ Jake los und sie hechtete zur Seite, ebenfalls zwei Schüsse abfeuernd, damit sie nicht selbst ins Visier geriet. "Bringt sie um!", brüllte die kaltblütige Frau hinter dem Fass.
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Ilaria und Sixth Empty Re: Ilaria und Sixth

Beitrag von Sixth Di Feb 10, 2015 1:20 am

Sixth beobachtete Ilaria aus den Augenwinkeln. Sie suchte sich vorsichtig eine Bessere Position. Die Stimme der Frau vernahm sie kaum, da Adrenalin ihren Körper durchströmte und in Ihren Ohren Rauschte. Aber das würde sich in dem Moment ändern in dem der erste Schuss fallen würde. Ein lächeln erscheint auf ihrem Gesicht. sie mochte diese Momente. Dann sah sie Ilarias nicken, beinahe hätte sie abgedrückt, weil sie es als zeichen zum zuschlagen gehalten hatte, aber dafür nickte sie zu oft. Drei mal, also drei Personen, sie hatte nur zwei im Visier. Den vertrottelten Idioten und die Frau. Ein Gedanke meldete sich: Wo bekommen die nur diese ganzen Idioten her? Die müssen die doch absichtlich rekrutieren um den Gegner vor lachen Tod umfallen zu lassen. Dieser Sarkasmus hätte sie beinahe selbst zum lachen gebracht.
Dann geschah etwas was Sixth verblüffte, es fielen Schüsse, aber nicht auf Ilaria, sondern auf Jake! Sie erschossen ihn absichtlich! Ihren eigenen Kameraden! Ohne Grund! So was würde es bei den Ferox nie geben, niemals. Dieser Moment war der wo sie sich entschloss alle zu töten. Alle drei wie sie dort waren!
Mit diesem Gedanken im Kopf schoss sie auf den Idioten vor sich. Kopfschuss, er bemerkte nicht und fiel einfach Tod zur Seite um. Nummer 1.
Das nachladen dauerte keine Sekunde. schon visierte sie die Frau an, die sich wieder hinter ihrem Fass versteckte. Feige Kuh Beschimpfte ihre innere Stimme die Frau.
"Da ist noch einer von denen. Los erschießt sie beide!" brüllt die Frau. Neben Sixth schlägt die erste Kugel ein. Es war nicht die Frau die geschossen hatte. Also richtete sie ihr Gewehr in die Richtung. Doch der Mann verschwand wieder hinter seiner Deckung. Frust macht sich in Sixth breit, doch die Schützin in ihr lässt ihn nicht an die Oberfläche kommen. Nur nicht nachlassen. Immer weiter. Sie lädt nach und legt wieder an, konzentriert sich auf die Frau, da diese in ihrem Sichtwinkel besser zu treffen war.
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