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Adrian und Melody

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Beitrag von Melody Nolan So Aug 03, 2014 7:21 am

Nebenplay von Adrian und Melody
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Beitrag von Gast Sa Sep 06, 2014 10:48 pm

Wie immer lag ich in meinem Zimmer auf meiner Luftmatratze und genoss das Licht das durch die Fenster zu mir hinein schien. Heute würde ich später arbeiten gehen, dafür aber länger arbeiten. So machte ich das fast immer. Zu den anderen hatte ich wenig Kontakt und wenn ich zu jemandem Kontakt hatte dann meistens zu Tori oder Max. Sie waren meine Ansprechpartner bei meiner Arbeit. Ich stellte Waffen für die Ferox her. Es gab immer genügend Waffen für alle, aber ich forschte auch ein wenig nebenbei. Ich konnte meistens bessere Waffen herstellen, da ich wieder neue Techniken beim herstellen fand. Deswegen war auch oft die Rede von mir. In die Mensa ging ich nie, da ich bei mir auf dem Zimmer essen konnte. Heute hatte ich keine Lust mir selbst Frühstück zu machen, daher ging ich heute in die Mensa. Dort waren nicht mehr so viele wie sonst. Nur ein hübsches Mädchen. Mit langen braunen Haaren fiel mir sofort ins Auge. Ich hoffte dass sie mich ansprechen würde. Ich würde gerne mit ihr sprechen, aber ich war ein wenig schüchtern.

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Beitrag von Melody Nolan Mo Sep 08, 2014 11:28 pm

Noch immer war ich mir nicht ganz sicher, ob das Realität war oder doch nur ein Traum und das obwohl ich nun schon ein wenig vollwertiger Ferox war. Noch immer fand ich es unglaublich, dass ich es doch tatsächlich geschafft hatte, den Amite und meinem Vater zu entkommen, doch richtig gebracht hatte es mir ja eh nicht. Obwohl ich sie Prüfungen bestanden hatte, wurde ich von ehemaligen Ken bedroht. Sie meinten, dass sie mein Geheimnis kennen würden. Was wenn es wirklich so war? Sie würden mich umbringen. Ich schluckte schwer und nahm mir nun den Drohbrief von heute morgen, steckte ihn in meine Tasche. Ich brauchte meine Ruhe also begab ich mich zur Mensa, denn zu der Zeit war da niemand außer mir uns viel leicht ein oder zwei anderen, aber das störte mich auch nicht. Ich setzte mich an einen Tisch, war alleine, doch kurz danach kam ein Junge rein. Blonde Haare und gut gebaut. Er war in meinem Jahrgang gewesen, glaubte ich. Ich lächelte ihm kurz zu. Es würde mir,sicher gut tun mal mit jemandem zu reden und mich mit jemandem anzufreunden, doch dafür war ich zu schüchtern. Ich holte den Drohbrief wieder heraus und las ihn mir erneut durch. *Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter, denn es kann immer etwas passieren* So etwas bekam ich in letzter Zeit oft, aber was sollte ich tun? Ich wusste es nicht und seufze.
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Beitrag von Gast Di Sep 09, 2014 3:51 am

Ich schaute zu ihr. Ich wusste dass sie in meinem Jahrgang war und bei den Tests nicht schlecht war. Dennoch war ich auf Platz eins gelandet. Das hatte ich nur meiner besten Freundin bei den Candor. Sie war eine richtige Kämpferin. Sie kam von den Ferox zu den Candor. Ich wurde von ihr trainiert. Da ich von Anfang an bei den Ferox sein wollte. Lexie hatte mich gut trainiert. Ich konnte ein paar Dinge, die sonst fast niemand konnte. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und ging dann zu dem hübschen Mädchen und setzte mich zu ihr. Hi, ich glaube ich kenne dich. Du warst doch in meinem Jahrgang? Wie geht es dir? Kann man dir irgendwie helfen? fragte ich. Ich sah dass sie versuchte etwas zu verdrängen. Vielleicht konnte ich ihr ja helfen.

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Beitrag von Melody Nolan Di Sep 09, 2014 8:32 am

Ich hatte die Tests als bestes Mädchen abgeschlossen auf dem dritten Platz. Ich verstand einfach nicht was das Problem von diesen aufgeblasenen Vollidioten war. Naja, ändern könnte ich es eh nicht. Was sollte ich denn tun? Ich könnte nicht auf sie losgehen und zusammen schlagen. Das ging nicht, denn sie zusammen waren stärker als ich. Ich schüttelte leicht den Kopf, sollte mir darüber keine Gedanken machen. Plötzlich sprach der Typ mich an, der ebenfalls in der Mensa war und ich erschrak, zuckte leicht zusammen und lächelte ihn dann an. „Ja, wir waren im selben Jahrgang. Ich heiße Melody. Es geht schon. Ich glaube nicht, dass du mir helfen kannst“, meinte ich dann und lächelte ihn an. Er war freundlich, aber ich hatte es nicht so damit, anderen zu vertrauen. Ich sah auf meinen Apfel, den ich mir genommen hatte, da ich schon länger nichts gegessen hatte, doch er blieb unberührt. Dann sah ich wieder zu dem Jungen auf. „Was machst du jetzt eigentlich? Adrian oder? Du warst erster bei den Tests“, sagte ich dann und sah ihn an, sah auf meine Hände.
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Beitrag von Gast Di Sep 09, 2014 8:42 am

Schön dich kennen zu lernen. Ich werde vermutlich Waffen erforschen und neue Waffen herstellen. Außerdem habe ich da noch einen gewissen Plan was ich machen möchte, aber das muss erst noch geklärt werden ob ich das machen darf. Wenn du mal ein wenig Training brauchst melde dich einfach bei mir. Ich kann dir ein paar Profi Sachen beibringen. Was hast du so vor als dritte? Du warst echt nicht schlecht sagte ich. Ich hatte Kontakt zu den Ken und wusste auch wie man Forschungen machte. Daher war dies ein Traumjob für mich. Max hatte mir schon die Genehmigung dafür gegeben, daher würde ich bald anfangen damit. Wir brauchten immer neue Waffen. Ich trug sogar welche bei mir. Wie fast immer, meine Schwerter und meine Wurfmesser. Niemand konnte es mit mir aufnehmen, außer ein paar wenige. Die waren aber intelligent und ließen es. Ich setzte mich zu Melody.

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Beitrag von Melody Nolan Mi Sep 10, 2014 4:59 am

Ich lächelte Adrian an und hörte seiner Erklärung zu. „Das klingt interessant. Ich wollte auch schon mal Waffen herstellen, aber ich kenne mich damit nicht so gut aus. Du kannst es mir ja irgendwann mal zeigen“, sagte ich dann und steckte den Zettel in meine Tasche, damit Adrian mich nicht darauf ansprach. Ich nickte bei seinem Vorschlag, dass ich ihn ansprechen sollte, wenn ich Training brauchte, fand die Aussage aber auch etwas unverschämt. Immerhin war ich dritte und es kam so rüber als brauchte ich ihn um besser zu werden. „Ich muss nochmal mit Four sprechen, aber ich würde gerne Initianten trainieren oder in den Sicherheitsdienst in der Stadt“, sagte ich dann und lächelte ihn an.
Ich sah zu den ehemaligen Ken die reinkamen und ihr Grinsen bestätigten nur meine Vermutung, dass sie das alles waren. Ich spannte meinen Kiefer an, ließ mir aber nichts anmerken, versuchte ruhig zu bleiben, was mir ziemlich schwer fiel. Diese Idioten. Ich hatte ja nicht grundsätzlich etwas gegen Ken, die zu den Ferox wechselten, wenn sie sich benehmen konnten. Ich sah schnell wieder zu Adrian. „Was hast du heute noch so vor?“, fragte ich ihn dann um von mir abzulenken.
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Beitrag von Gast Mi Sep 10, 2014 5:11 am

Ich wollte heute zum See um zu schwimmen. Zu den Ken um mit Jeanine zu sprechen. Sie ist eine Freundin meiner Familie, aber ich mag sie nicht wirklich. Ich arbeite eher gegen sie. Undercover. Wenn du möchtest kannst du mich ja begleiten. Heute Abend wollte ich dann zum Netz um mich dort schlafen zu legen sagte ich. Ich hoffte dass sie sich mir anschließen würde. Ich ging nicht so gerne alleine zu den Ken. Sie waren einfach grausam. Ich hasste sie, aber ich konnte mich meistens beherrschen ohne eine Schlägerei anzufangen. Ich arbeitete im Hintergrund gegen sie, ohne dass sie es merken konnten. Es ist schwierig freundlich zu Jeanine zu sein. Du weißt sicher weshalb. Ich bekomme es nur mit Mühe und Not hin, aber wenn ich mich nicht bei ihr melde. Meldet sie sich bei mir und das wäre noch schlimmer. Ich mag es nicht wenn ich von jemandem gestört werde den ich nicht ausstehen kann. Hast du auch Probleme mit den Ken? fragte ich. Fast jeder hatte Probleme mit den Ken. Ich aß mein Marmeladenbrötchen und trank meinen Früchtetee. Ich frühstückte nie viel, aber genug um keinen Hunger zu haben.

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Beitrag von Melody Nolan Mi Sep 10, 2014 5:50 am

Ich zuckte zusammen als ich hörte, was Adrian sagte. Seine Familie waren Freunde der Ken. Ich könnte kotzen. Ich sollte mich von Adrian fern halten, denn das war nicht gut. Es durften nicht noch mehr Ken-Freunde erfahren, dass ich unbestimmt war, auch wenn er meinte, dass er die Ken nicht mochte. Wie sollte ich ihm vertrauen? Warum sollte ich ihm glauben? War er nicht selber von den Ken? Ich wusste es nicht, denn richtig kennen tat ich ihn nicht, aber naja, es war ja auch egal. „Ich, ich sollte noch etwas trainieren gehen“, sagte ich dann unsicher und schluckte schwer. Ich hatte gehört, was die Ken mit Unbestimmten taten und sollte am besten allem aus dem Weg gehen, was irgendwie Kontakt zu den Ken hatte. Ich war auch schon öfter kurz davor gewesen zu gehen, aber ich durfte nicht aufgeben. Das wäre feige und das war ich nicht.
„Ja, ich weiß, was du meinst. Ich kann die Ken alle nicht leiden“, sagte ich heiser und sah zu der Gruppe von Ken, die etwas weiter hinten in der Grube saßen. Ich nahm meinen Apfel und reichte ihn Adrian. „Nimm du ihn. Ich brauche ihn nicht“, sagte ich, aber mit dem blick auf den Ken. Ich lächelte Adrian nun noch einmal an. „Ich sollte besser gehen“, meinte ich dann und schluckte schwer, stand auf und ging zügig einen Gang entlang, doch leider blieb ich nicht alleine, denn die Ken fingen mich ab und schubsten mich hin und her. „Lasst mich in Ruhe“, sagte ich dann. Der eine drückte mich nun an die Wand und drückte mir dein Messer an den Hals, wobei ich schon das Blut spürte, welches über meinen Hals lief, doch ich blieb ruhig. Wenn ich jetzt in Panik geriet, hätte ich schon verloren.
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Beitrag von Gast Mi Sep 10, 2014 6:34 am

Ich sah was die Ken mit Melody machten. Deswegen mochte ich die Ken nicht. Ich war ein Candor, aber ich wollte nie bei ihnen bleiben. Die Gesetze interessierten mich nie und ich tat einfach was ich wollte. Daher überlegte ich wie ich die Ken am einfachsten fertigmachen könnte um Melody zu helfen. Ich wollte nicht dass ihr etwas passierte. Ich wollte alle so gut wie es beschützen, aber ich wusste nicht wie. Wenn sie mir doch nur ein Zeichen geben würde. Hoffentlich konnte sie von der Lippe lesen. Sie konnte mich sehen. Die anderen Ken konzentrierten sichalle auf sie. Sie würden nichts mitbekommen wenn ich näher an sie rangehen würde, aber es würde nichts bringen. Mit meinen Lippen formte ich die Worte Gib mir ein Ziel und ich werde treffen. Ich will dir helfen aber ich brauche ein Ziel. Ich hoffte dasss sie es es verstehen konnte. Ich war mir aber nicht ganz sicher ob sie es konnte. Wir Candor konnten es alle.

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Beitrag von Melody Nolan Do Sep 11, 2014 10:27 am

Zwei der drei Ken hielten nun meine Arme zu den Seiten weg fest. Ich versuchte mich loszureißen, doch es funktionierte einfach nicht, denn die drei waren nun mal stärker als ich. Ich spuckte dem Anführer ins Gesicht, doch das führte nur dazu, dass er mir die Klinge einmal über die Wange zog und ich aufschrie. Er packte mein Kinn und sah mir drohend in die Augen. „Halt dich lieber zurück kleine Amite“, knurrte er mich an und ich schluckte schwer.
Da sah ich Adrian hinter den Ken, als der große Ken mir das Messer gerade erneut etwas tiefer durch den Hals zog und ich mir das Schreien verkniff. Danach sah ich wieder unauffällig zu Adrian, doch zudem spürte ich, wie das Blut meinen Hals hinunter lief. Ich sah auf Adrians Lippen und nickte dann. Ich konnte Lippenlesen, denn ich hatte es mir bei den Amite selber beigebracht. Ich sehe auf dein Bein und deine Schulter. Das waren zwei Ziele, die meinen Angreifer von mir wegtreiben würden. „Lasst mich doch gehen. Das macht doch keinen Sinn“, meinte ich relativ ruhig, denn der Angreifer hatte das Messer an meinen Bauch angesetzt, weswegen ich ruhig atmen musste. „Du bist es nicht wert zu leben und das wissen wir beide“, meinte er dann und ich sah ihm tief in die Augen. Da schlug er mich und ich sah zu Boden. „Sieh mich nicht so an!“, knurrte er und ich nickte nur, sah wieder zu Adrian. Sie wollten mich wirklich umbringen. Konnte ich wenigstens ihm vertrauen?
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Beitrag von Gast Do Sep 11, 2014 10:54 pm

Ich legte die Hand an meine Messer und würde sofort zuschlagen wenn es sein musste. Ich tötete zwar nicht gerne, aber in einem solchen Fall durfte ich es. Dies hatte mit meinem Undercover Job zu tuen. Leute retten und Mörder töten. Melody gab mir ein paar Ziele und die ersten zwei Messer gingen in die Schultern der zwei Ken. Sie gingen vor Schmerz auf den Boden. Dann zog ich meine Schwerter und ging auf den dritten los. Ich verwundete ihn schwer am Hals. Wenn er keine Hilfe finden würde, würde er verbluten. Die anderen zwei bekamen noch ein Messer in den Rücken und lagen wehrlos auf dem Boden. Darauf wurde ich von Lexie trainiert. Auf schnelles zuschlagen. Ich hätte sie auch gleich töten können, aber die Mühe waren sie niemals wert. Geht es? Soll ich dich zur Krankenstation bringen? fragte ich sie. Ich schaute noch mal zu den Ken und sagte zu ihenen Versucht gar nicht erst Rache an mir nehmen zu wollen. Ich bin ein Elitekämpfer. Sogar Four und Eric haben mein Talent sofort gesehen sagte ich.

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Beitrag von Melody Nolan Fr Sep 12, 2014 9:26 am

Ich hielt mir den Bauch und den Hals, doch die Ken rissen mir meine Arme wieder weg. Warum konnten sie mich nicht einfach in Ruhe lassen? Warum konnte ich nicht einfach in Ruhe leben? Ich verlor viel Blut, aber das war doch egal. Ich würde das eh schaffen. Da trafen zwei Messer zwei der Ken, die dann zu Boden gingen und kurz darauf der dritte. Ich sank zu Boden und sah Adrian an, doch ich sah wieder weg. Bei seiner Frage sah ich ihn wieder an, doch schüttelte ich dann den Kopf. „Es ist besser, wenn ich mich von allen fern halte, die mit den Ken zu tun haben“, sagte ich dann und richtete mich auf, zumindest versuchte ich es einigermaßen. Adrians Art mochte ich gerade nicht, da er sich für was besseres zu halten schien, zumindest kam es so rüber. Mir war schwindelig, toll. Ich könnte mich dafür ja selber schlagen, aber vermutlich hatte mein Dad die Arbeit damals schon übernommen. Ich hielt mir den Hals und den Bauch, damit es nicht so sehr blutete.
Als ich gerade an Adrian vorbei gehen wollte sank ich leicht in die Knie zusammen und hielt mich reflexartig an Adrian fest. „Tut mir leid. Ich fühle mich nicht so gut“, erklärte ich ihm dann heiser und hoffte, dass er es mir nicht übel nahm.
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Beitrag von Gast Sa Sep 13, 2014 1:23 am

Das macht mir überhaupt nichts aus. Ich glaube es ist besser wenn du mit zu mir kommst. Ich kann deine Wunden versorgen und dafür Sorgen dass du dich mal ausruhen kannst. Du hast ziemlich viel ausgehalten. Ich hätte das nicht so einfach geschafft sagte ich. Mein selbstsicheres Auftreten hatte ich anfangs noch nicht, aber Four hat mir ein bisschen Privattraining gegeben, da ich während der Initation in ein Mädchen verliebt war, aber sie hatte die Initation nicht geschafft. Sie war nicht mehr hier ich dagegen war hier und war glücklich darüber. Weißt du dass ich mit den Ken eigentlich nie einer Meinung bin? Ich streite mich fast immer mit ihnen und ich kann dir sagen ich hasse die Ken und alles was sie tuen. Ohne die wären wir viel besser dran und könnten uns endlich mal entspannen meinte ich. Ich hatte schon bei den Candor gelernt nur auf sich selbst zu vertrauen, aber das konnte ich fast nie. Nur im Kampf war ich mutig genug auf mein können zu vertrauen.

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Beitrag von Melody Nolan Sa Sep 13, 2014 3:55 am

Ich sah Adrian bei seinem Vorschlag an. Er klang plötzlich so vernünftig und normal. Das gefiel mir irgendwie, denn es ließ ihn nicht so arrogant wirken. Ich legte meine Hände an die Wand neben uns und zog mich daran hoch, hielt mir den Kopf. Durch den Blutverlust bekam ich vermutlich Kopfschmerzen und mir wurde schwindelig, ziemlich sogar. Bei Adrians Aussage zu den Ken, sah ich ihn an und nickte. „Da hast du vermutlich Recht. Die Ken machen immer nur Probleme“, sagte ich dann heiser und sah Adrian an. Ein wirklich Gentleman war er nicht. Er kam ziemlich verpeilt und manchmal etwas... unklug rüber, doch er half mir und das war nett und hilfsbereit. Mein Blick fiel auf den Boden auf dem ich gerade noch hockte und wo sich jetzt eine leichte Blutlache befand. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und sah erneut zu dem Ferox. „Kannst du mir vielleicht auch helfen?“, fragte ich dann und sah auf meine Hände. Ich musste mir das Blut abwaschen, wenn die Wunden versorgt waren.
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Beitrag von Gast Sa Sep 13, 2014 6:14 am

Ich sah sie kurz an. Sie blutete überall. Sie konnte noch nicht einmal richtig stehen. Ich machte mir ziemliche Sorgen um sie. Als sie dann über die Ken sprach musste ich grinsen. Sie hatte vollkommen Recht, aber jede Fraktion hatte ihre Übeltäter. Sogar die Candor und die Amite konnten Übeltäter hervorbringen. Jede Fraktion hat ein paar Idioten die nur an sich selbst denken. Sogar die Altruan und die Candor haben solche Leute sagte ich. Dann fragte sie mich ob ich ihr helfen könnte. Ich nahm sie auf den Arm und ging dann mit ihr zu meinem Zimmer. Ich hatte zum Glück meine beste Kleidung heute nicht angezogen. Ich legte Melody vorsichtig auf den Boden. Holte dann eine Decke und legte diese über meine Luftmatratze. Danach legte ich Melody auf die Decke. Ich wollte meine Luftmatratze nicht dreckig machen, aber ich wollte Melody unbedingt helfen. Sie war für mich im Moment irgendwie wichtig. Ich hoffe dass du zumindest mir vertraust, wenn du schon sonst keinem vertraust der mit den Ken zu tuen hat. Ich bin nicht so wie die Ken und verspreche dir dass ich dir nichts böses will. Ich will mich nur um dich kümmer. Irgendwie bist du mir wichtig sagte ich und holte meinen Arztkoffer. Ich hatte ein paar verschiedene Sachen in dem Koffer die ich noch nie gebraucht hatte, aber ich wusste wofür die Sachen da waren. Brauchst du etwas gegen die Schmerzen, oder soll ich nur die Wunden versorgen? fragte ich Melody.

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Beitrag von Melody Nolan Sa Sep 13, 2014 10:39 am

(OOC: Bitte lass Adrian etwas normal sein und nicht nur auf seine Luftmatratze abfahren. Das wurde letztes Mal etwas extrem meiner Meinung nach. Wollte ich nur anmerken Smile)


Ich hustete leicht und meine Augen fielen schon zu, weil ich müde und erschöpft war. Dieser Smalltalk wäre sonst ziemlich angenehm, doch gerade nervte er mich etwas, da es mir offensichtlich und unübersehbar schlecht ging, weswegen ich froh war, als er endlich zu mir kam und in seine Arme hob und ich mich dabei an ihn lehnte. „Mir brauchst du das mit den Idioten sicher nicht zu erzählen“, platzte es mir dann raus, wobei ich an meinen Vater dachte, doch dann schloss ich die Augen und ließ mich einfach von ihm tragen, auch wenn ich noch nicht genau wusste, ob ich Adrian vertrauen sollte. Momentan blieb mir ja nichts anderes übrig als es zu tun.
Ich öffnete die Augen wieder als ich auf dem Boden abgelegt wurde, doch ich hätte sie lieber zu lassen sollen. Es schockierte mich etwas, wie wichtig ihm diese Luftmatratze zu sein schien, doch ich sagte nichts, schloss einfach wieder die Augen. Bei seinen Worten dachte ich nach. Es schmeichelte mir schon irgendwie, doch ich musste ihn enttäuschen. „Ich weiß noch nicht genau, ob ich dir vertrauen soll oder nicht, weil du in manchen Momenten, nimms mir nicht übel, ziemlich arrogant und überheblich rüberkommst“, sagte ich ihm dann, lächelte ihm aber aufmunternd zu bevor ich dann wieder die Augen schloss und mich versuchte etwas zu entspannen.
„Etwas gegen die Schmerzen wäre nicht schlecht, denn das tut wirklich weh“, erklärte ich ihm und sah ihn an, sah auf seine Sachen die er da hatte. Ich schien ihm wirklich wichtig zu sein, weswegen ich ihn anlächelte. Ich entschied mich dazu ihm zu helfen, weswegen ich unter Schmerzen mein Shirt etwas hochzog, damit er auch an die Wunde am Bauch ankam. Dann schlossen sich meine Augen wieder, naja, immerhin war ich ziemlich müde und erschöpft. Kein Wunder nach so einem Tag. Ich wollte gerade einfach nur schlafen und mich irgendwo einkuscheln, da ich leicht fror.
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Beitrag von Gast So Sep 14, 2014 2:46 am

(OOC: Ok, aber ich bin eigentlich genauso wie er. Ich lebe zwar den ganzen Tag fast normal, aber ich habe auch so meine verrückten Dinge auf die ich total abfahre Smile)

Meine Überheblichkeit und Arroganz habe ich noch aus meinem Leben bei den Candor. Da meine Familie so eng mit Jeanine befreundet war, waren wir irgendwie wichtiger als gewöhnliche Candorfamilien. Ich sollte mir meine alten Angewohnheiten wohl abgewöhnen. Ich meine jeder hat irgendwas von seiner alten Fraktion dass er nicht so einfach aufgeben kann. Ich gebe dir ein paar Schmerztabletten und dann kannst du dich ein bisschen ausruhen. Du weißt ja was ich heute alles tuen muss. Ziehe einfach die Tür zu wenn du dann gehen möchtest sagte ich und gab ihr ein paar Tabletten. Danach verband ich ihre Wunden. Ihre Wunden waren tief genug um sie verbluten zu lassen, wenn ihr niemand geholfen hätte. Du hast echt Glück dass ich dir helfen konnte. Ohne meine Hilfe wärst du verblutet. Ich denke ich werde ein Auge auf dich haben, damit so etwas nicht nochmal passiert. Natürlich denkst du jetzt dass ich Angebe, aber ich habe ein paar Dinge gelernt die mich ein wenig anders machen sagte ich dann und ab ihr eine weiche Decke. Ich mochte es zwar nicht wenn Fremde auf meiner Luftmatratze lagen, die mein Bett war. Ich konnte wegen meinem Rücken nicht auf dem Bett liegen, da es viel zu hart war, aber ich wollte mich auch um Melody kümmern. Sie war die einzige die ich hier einigermaßen normal fand.


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Beitrag von Melody Nolan So Sep 14, 2014 4:23 am

(OOC: Ein bisschen Abnormalität stört mich auch keineswegs, aber ich meine bitte. Letztes Mal kam es so rüber, als würde er seine Luftmatratze heiraten wollen. Das fand ich einfach etwas zu extrem Smile)
Ich hörte seiner Erklärung zu, doch trotzdem gefiel mir das einfach nicht, denn ich mochte arrogante und überhebliche Leute so überhaupt nicht. Das würde auch Adrian nicht ändern. Vielleicht änderte er sich ja. Das würde mich freuen, denn dann hätte ich vielleicht wirklich mal jemanden, dem ich vertrauen konnte. Ich sah ihn wieder an und nickte dann, lächelte leicht. Die Tabletten nahm ich entgegen und spülte sie dann mit Wasser runter während Adrian meine Wunden verband, wobei ich zusammen zuckte. „Mache ich. Ich kann mich auch aufs Bett legen, dann kannst du dich ausruhen, falls ich dann noch schlafe“, sagte ich und lächelte ihn an. Er sagte, dass ich Glück gehabt hatte, doch das wusste ich, weswegen ich erneut nickte und die Decke um mich zog, die er dann über mich legte. „Warte, ich will mich eben aufs Bett legen. Dann hast du die Matratze für dich“, sagte ich dann und richtete mich auf. Die Schmerzmittel wirkten noch nicht wirklich, trotzdem schaffte ich es mich aufs Bett zu schleppen und mich dort wieder zu zu decken. Ich hatte ziemliche Schmerzen und sah Adrian dann an, lächelte erneut.
Ich nahm mir die Wasserflasche und trank etwas. „Adrian? Danke, dass du mir hilfst“, erklärte ich dann und sah ihn an. „Ich hoffe, dass es in Ordnung ist, dass ich hier schlafe bis du wieder da bist? Ich will da nicht alleine wieder raus. Ich werde warten, dann bin ich nicht alleine“, meinte ich und schloss die Augen. Ich wartete bis ich hörte, dass Adrian weg war, doch dann versuchte ich zu schlafen und schaffte es kurz darauf auch. Ich schlief ein.
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Beitrag von Gast So Sep 14, 2014 4:53 am

Ich helfe dir doch gerne. Natürlich ist es in Ordnung und ich brauche ja nur ein bis zwei Stunden. Vielleicht kann ich ein paar neue Technologien der Ken mitgehen lassen. Dann kann ich sie erforschen und kann wenn nötig Gegenmaßnahmen ergreifen sagte ich. Ich nahm meine alte Lederjacke aus dem Schrank und zog sie an. Dann lächele ich Melody nochmal aufmunternd an. Ich ging nun zum Bahngleis und wartete dort auf den Zug. Als der Zug endlich kam sprang ich an Bord und fuhr mit dem Zug zum Hauptquartier der Ken. Dort ging ich durch die Eingangshalle. Dort kannten mich einige. Ich ging einfach zu Jeanines Zimmer. Adrian, es wurde ja auch Zeit dass du mal kommst. Wie läuft es mit den Ferox? fragte sie. Ganz gut. Ich habe schon einigen das Leben gerettet. Hoffentlich kann ich bei meinem neuen Job auf die Hilfe der Ken zählen sagte ich. Wir werden neue Technologien und einige andere Dinge beisteuern. Wir wollen dass die Stadt in Sicherheit ist sagte Jeanine. Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber ich sollte wieder gehen. Bei den Ferox braucht man mich ab und zu, da ich auch ärztliche Hilfe leisten kann sagte ich. Sie verabschiedete mich und ich ging wieder zurück zum Hauptquartier der Ferox und zu meinem Zimmer.

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Beitrag von Melody Nolan Do Sep 18, 2014 8:46 am

Ich lächelte ihn an als er meinte, dass er eh nicht so lange brauchte. Er zog sich seine Lederjacke über und ich musste sagen, dass ihm das stand, weswegen ich schmunzelte. „Die Lederjacke steht dir“, flüsterte ich leise und heiser, doch ich war schon teilweise im Land der Träume gefangen, wo ich auch länger drin steckte als gedacht. Im Nachhinein wünschte ich mir, dass ich gleich wieder aufgewacht wäre.
Es war dunkel. Ich sah kaum noch etwas, doch ich sah mein Spiegelbild. Ich saß an einem Spiegel in einer Ecke. Plötzlich packte jemand meine Haare und riss mich hoch, zerrte mich mit und schleuderte mich dann auf den Boden, wo ich hart aufschlug. Ich schrie auf und sah den Mann an. „Vater“, murmelte ich heiser, doch er grinste mich nun fies an. Ich schluckte schwer. Er holte seinen Gürtel aus der Hose und begann auf mich einzuschlagen, immer und immer wieder. Ich zitterte und flehte, dass er aufhören sollte, doch er tat es nicht. Ich wollte aufwachen, doch ich konnte nicht.
Ich schreckte aus dem Schlaf auf, fühlte mich noch immer schwach. Ich hatte nicht wirklich lange geschlafen, kein Wunder, dass ich mich noch so schlapp fühlte. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und sah mich dann um. Ich war in Adrians Zimmer. Das wusste ich noch, auch, dass er mir geholfen hatte, doch ich wusste noch immer nicht, ob ich ihm vertrauen sollte oder nicht. Ich setzte mich auf und hielt mir den Kopf, sah mich um. Ich schleppte mich ins Bad und trank dort etwas Wasser, weil mein Durst mich fast umbrachte. Ich erschrak als die Tür sich öffnete, beruhigte mich aber, als ich Adrian sah und lächelte. „Hey, du bist ja schon wieder da“, sagte ich heiser und schleppte mich zurück zum Bett, wo ich mich wieder hinlegte.
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Beitrag von Gast Do Sep 18, 2014 11:40 pm

Ich kam herein und sah Melody wie sie im Bad Wasser aus dem Wasserhahn trank. Ihr Gesicht sah sehr ängstlich aus. Vermutlich hatte sie einen Albtraum gehabt. Ja, wenn man die richtigen Worte wählt kann man bei den Ken sehr schnell wieder abhauen sagte ich und musste grinsen. Wie geht es dir? Wie hast du geschlafen? Ich hoffe doch dass du dich ein wenig ausruhen konntest sagte ich. Ich zog meine Lederjacke aus und steckte sie in den Schrank. Ich würde ja jetzt nicht mehr raus gehen. Ich würde hier bleiben mit Melody und wir würden ein bisschen miteinander reden. Da gab es gar nichts worüber ich mir den Kopf zerbrechen musste. Ich machte ein wenig Musik an und fragte dann Möchtest du etwas essen oder trinken? Ich war zu ihr irgendwie anders als zu den anderen. Ich war so nett zu ihr. Die anderen kannten nur meine harte Seite. Doch ich war nicht immer der harte Typ und das wollte ich auch nicht sein. Ich machte mir ein Glas Bier und stellte es dann auf den Tisch. Meinen Laptop hatte ich im Moment immer an und konnte damit sehen was überall passierte. Noch eine Sache die zu meinem Undercover Job gehörte.

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Beitrag von Melody Nolan Fr Sep 19, 2014 1:02 pm

Ich war unglaublich müde und erschöpft, obwohl ich eben noch geschlafen hatte. Bei Adrians Frage sah ich ihn an und schluckte schwer, rieb mir die Augen und den Kopf. Das alles war ziemlich belastend auf Zeit. Ich musste dringend mal wieder an Schlaf kommen. „Ich fühle mich nicht wirklich besser als vorhin. Gut geschlafen habe ich auch nicht“, erklärte ich ihm dann kurz und legte mich aufs Bett, deckte mich wieder zu. Ich fror, aber das lag eh an der Erschöpfung. Die Musik, die Adrian dann kurz darauf anmachte, beruhigte mich wenigstens etwas, weswegen ich auch die Augen schloss und mich versuchte etwas zu entspannen, aber nicht einzuschlafen. Ich bekam Adrians Frage mit und blinzelte ihn müde an. Eigentlich sollte ich was essen und was trinken, doch ich hatte Angst mich zu übergeben und dann war es besser, wenn ich nicht zu viel aß oder eher war es dann angenehmer. Ich sah Adrian an. „Nein. Ich möchte nicht“, sagte ich dann also und lächelte. Unglaublich, dass er so nett und sanft sein konnte, aber das gefiel mir irgendwie. Ich lächelte ihn weiter an und sah ihm zu, wie er ein Bier trank, sah dann aber weg, denn mir wurde davon schlecht. „Adrian? Kannst du meine Verbände gleich wechseln?“, fragte ich ihn dann und sah ihn an. Die Verbände waren durchgeblutet.
Ich fühlte mich so müde, wusste nicht, was ich tun sollte. Ich rieb meine Augen und sah Adrian weiter an, rieb mir meine Schläfen. „Kannst du dich vielleicht zu mir legen? Mir ist so kalt“, sagte ich dann und schluckte schwer, zog die Decke um mich, sah auf die Uhr. Ich wollte heute eigentlich noch trainiere, aber das konnte ich wohl vergessen, denn dafür war ich nicht stark genug.
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Adrian und Melody Empty Re: Adrian und Melody

Beitrag von Gast Sa Sep 20, 2014 12:21 am

Natürlich kann ich deine Verbände wechseln. Es ist vielleicht auch besser so. Wenn man die alten zu lange dran lässt wird die Wunde nur noch schlimmer als sie es schon ist sagte ich und machte mich an die Arbeit. Die Wunde sah natürlich nicht besser aus. An einem Tag würde sich da nicht so viel tuen, aber es machte kleine Fortschritte. Natürlich lege ich mich zu dir wenn du das möchtest, aber ich kann nicht im Bett liegen, da es für meinen Rücken nicht gut ist. Ich muss dir gestehen ich finde dich sehr schön und wäre gerne dein Freund. Ich werde auf dich immer aufpassen. Vielleicht kannst du ja meine Partnerin bei meinem Zweitjob werden, aber das muss ich erst alles mit Max absprechen. Es ist eine sehr komplizierte Sache und muss von allen Fraktionsführern genehmigt werden, da es alle irgendwie betrifft. Dennoch fände ich es toll wenn du an meiner Seite wärst, dann wäre es für mich ein wenig sicherer und du würdest noch mehr lernen auch wenn du es vielleicht nicht nötig hast. Hast du schon meine Waffensammlung gesehen? sagte ich zu ihr.

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Adrian und Melody Empty Re: Adrian und Melody

Beitrag von Melody Nolan Sa Sep 20, 2014 12:45 am

Ich schluckte schwer, denn die Schmerzmittel hörten allmählich auf zu wirken. Meine Hand drückte leicht auf den alten Verband. Mein Blick traf Adrian als er sich zu mir setzte. Ich zog die Decke zur Seite und mein Oberteil hoch, so dass er an den Verband rankam. Ein schmerzvolles Stöhnen erklang aus meiner Kehle als er den alten Verband abnahm und dann einen neuen rumwickelte. „Danke Adrian“, sagte ich dann erschöpft und schloss wieder die Augen. Unglaublich wie müde ich war, doch noch mal schlafen wollte ich nicht, dafür war mir der letzte Traum zu schlimm. Ich sah Adrian bei seiner Aussage an und fühlte mich geschmeichelt, lächelte dann auch. Was meinte er mit Freund? Er meinte doch nicht... Wir kannten uns kaum. Ich rappelte mich auf und schleppte mich zur Luftmatratze, damit er sich zu mir legen konnte, weil er ja auf dem Bett anscheinend nicht liegen konnte. „Ich, ich weiß doch nichts über deinen Zweitjob und deine Freundin... Ich kenne dich doch kaum, also, wir haben erst seit ein paar Stunden etwas miteinander zu tun und auch wenn du es nicht gerne hörst. Das mit den Ken ist mir noch immer nicht so geheuer, dafür sind sie zu gefährlich und bedrohlich“, sagte ich dann heiser und schüttelte bei seiner Frage den Kopf, denn seine Waffensammlung kannte ich nicht. Ich hatte aber auch noch nicht wirklich viel Zeit mich hier umzusehen. Ich war mit ausruhen beschäftigt. Ich zog meine Decke eng um mich und schloss die Augen. „Trainieren darf ich heute nicht mehr, oder?“, fragte ich und grinste etwas, denn mein Ehrgeiz schadete mir manchmal auch.
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